Informationen zur HafenCity in Hamburg in DG

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Moin Moin,

der Stadtteil, der an den Hafen und die Landungsbrücken angrenzt, wird heute HafenCity genannt.

Diesen Namen hat der Stadtteil erst in jüngster Vergangenheit bekommen; zuvor war er als Speicherstadt bekannt. Die Speicherstadt wurde in der Zeit um 1850–1860, zur Zeit Kaiser Wilhelms, gebaut. Die vielen hohen Gebäude aus der Gründerzeit wurden genauestens geplant und verfügen über bizarre Giebel und Türmchen. Sie sollten als hochwertige Lagerhäuser dienen. Damals war die Speicherstadt der größte Lagerhauskomplex in Europa. Die Waren konnten direkt von den Schiffen in die Lagerhäuser verfrachtet werden – das war für die damalige Zeit eine Sensation. In den letzten Jahren hat sich in diesem Teil Hamburgs viel getan: Die ehemaligen Lagerhallen wurden zu modernen Büros oder Wohnungen umgebaut, Universitätsgebäude und Geschäfte wurden eröffnet. Das Viertel ist edler und sehr beliebt geworden. Es befindet sich weiterhin in einem fortlaufenden Wandel und gilt derzeit als Europas „größte Baustelle“. Bei regelmäßigen Besichtigungen, beispielsweise während einer Schifffahrt am Hafen entlang, kann man stets viel Neues entdecken.

Ein besonderes Gebäude aus der HafenCity wollen wir herausgreifen. Es ist ein großes, hohes Gebäude mit geschwungenen Dach: die Elbphilharmonie. Früher war dort ein großes Backsteingebäude. Es war groß und mächtig, wurde als Speicher für Kaffee- und Kakaobohnen genutzt. Es wurde nach 1960 gebaut, genauer 1966 fertiggestellt. Darauf wurde nun Elbphilharmonie drauf gesetzt und als Konzerthaus um- und ausgebaut. Das Gebäude ist 110 Meter hoch, so dass man es von überall aus sehen kann. Es wird dort verschiedene Säle geben, darunter einen großen Konzertsaal für über 2.000 Personen, aber auch Geschäfte und Wohnungen.

In der Speicherstadt gibt es Eines, was Sie sich unbedingt anschauen sollten: Das Mininatur Wunderland. Es zeigt die große Welt im Kleinen. So kann man bspw. Deutschland oder auch Hamburg im Kleinen sehen. Der Fokus hier liegt besonders aus der Sicht der Eisenbahnwelt.

Um zu verdeutlichen, was es hier zu sehen gibt, ein paar Zahlen: Es gibt hier über 900 Züge mit über 15.000 Waggons zu sehen. Oder weitere Zahlen dazu: Es sind dort über 215.000 Figuren und über 230.000 Bäume und noch vieles mehr zu sehen. Es eine kleine Welt, sogar mit eigenem Flughafen, an dem Flugzeuge starten und landen, in der es alle 15 Minuten dunkel und und wieder hell wird.

Eindrucksvoll ist die Schweiz mit ihren Bergen. Demnächst soll Frankreich und Italien dazu gekommen. Sie sehen, es verändert sich dauernd etwas, es wird ständig erweitert, so dass man nach 1-2 Jahren wieder viel Neues entdecken kann. 

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch einen kleinen Tipp geben: Es gibt irgendwo eine kleine Schokoladenfabrik, die sorgfältig kleine Schokoladenstück erstellt, genussvoll verpackt und ausspuckt. Finden Sie diese und lassen Sie sich die Schokolade schmecken!

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