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Hamburg 1x1

7 typische Anfängerfehler, die ihr beim ersten Hamburg-Besuch vermeiden könnt

Eure Hamburg-Reise steht kurz bevor und ihr könnt es kaum erwarten, die Hafenmetropole zu erkunden? Mit unserem kleinen Hamburg 1x1 rüsten wir euch für euren ersten Hamburg-Besuch. Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Beleidung der Hamburger Alsterschwäne gesetzlich verboten ist? Und man in Hamburg Alsterwasser trinkt? Nein? Macht nichts! Unser Fettnäpfchen-Kompass weist euch den Weg zu einem sorgenfreien Aufenthalt in Hamburg.

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1. In Hamburg sagt man »Moin«

Für eine Begrüßung der Hamburger Art reicht ein kurzes »Moin« mit Kopfnicken aus. Ausschweifende Umarmungen und Küsschen auf die Wange sind nach nordischer Gepflogenheit eng Vertrauten und Familienmitgliedern vorbehalten. Der kurzsilbige Willkommensgruß ist jedoch keineswegs unhöflich. Hamburger brauchen eben nicht viel der großen Worte, um ihrer Herzlichkeit Ausdruck zu verleihen.

2. Sprachliche Besonderheiten

Reisende aus Süddeutschland aufgepasst: Die Bestellung eines Radlers stößt in der Hansestadt auf Unverständnis. Wer sich nach einem kühlen Erfrischungsgetränk aus Bier und Limonade sehnt, bestellt in Hamburg ein Alsterwasser. Keine Sorge, das Wasser des Alstersees hat damit nichts zu tun. Übrigens: Viele Hamburger Kneipen schenken Mexikaner aus. Das ist ein würzig-scharfer Kultschnaps.

Noch mehr sprachliche Besonderheit gibt es in unserer Reihe »Hamburger Schnack«.

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Trinken an Alster, Elbe & Co. 10 Hamburger Bars am Wasser

Alsterwasser am Alsterwasser könnt ihr in diesen Bars mit Blick auf's Wasser genießen!

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3. Kanäle sind nicht gleich Fleete

In Hamburg gibt es nahezu überall Wasser. Das bietet die ideale Möglichkeit, die Elbmetropole auf dem Wasser zu erkunden. Vor der Buchung der Schiffstour solltet ihr euch jedoch bewusst sein, auf welchen Gewässern ihr in See stechen wollt. Während ihr auf einer Fleetfahrt durch die Speicherstadt und an historischen Häuserkomplexen vorbeitreibt, führt eine Kanal- und Alsterrundfahrt über die Binnen- und Außenalster sowie angrenzende Kanäle. Ganz einfach hingegen: Die klassische Hafenrundfahrt spricht mit ihrem Namen für sich.

4. Der frühe Vogel fängt den Wurm

Das gilt auch für den Hamburger Fischmarkt. Wer frischen Fisch und prall gefüllte Obstkörbe zu erschwinglichen Preisen kaufen möchte, sollte sich am besten schon kurz vor den offiziellen Öffnungszeiten (in den Sommermonaten um 5 Uhr, in den Wintermonaten um 7 Uhr) auf dem Marktplatz an der Elbe einfinden. Ein zu später Besuch wird mit dichtem Gedränge und ausverkauften Ständen bestraft.

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Traditionsreicher Wochenmarkt in Altona Fischmarkt

Auf Hamburgs traditionsreichstem Markt wird seit 1703 jeden Sonntagmorgen so ziemlich alles gehandelt, was nicht niet- und nagelfest ist.

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5. Das unterirdische Labyrinth

Über 20 Auf- und Abgänge verwandeln die Bahnstation Jungfernstieg in ein unübersichtliches Labyrinth. Hier verlaufen sich hin und wieder selbst eingesessene Hamburger. Wer von seinem Weg abkommt, endet im Handumdrehen mehrere hundert Meter vom Zielort entfernt. Informiert euch am besten vorab, welcher Ausgang euch zum Ziel führt und folgt den Wegschildern. Allerdings gilt: kein Grund zur Panik, einen Weg aus dem urbanen Fuchsbau hat bislang noch jeder gefunden.

6. Beleidigen verboten

Die Alsterschwäne sind seit mehreren Jahrhunderten die lebenden Wahrzeichen der Freien und Hansestadt Hamburg. Wenn es um die prachtvollen Federtiere geht, verstehen Hamburger keinen Spaß. Im Jahr 1664 verbot der Hamburger Senat per Gesetz die Beleidung der Schwäne. Das Bestaunen und Fotografieren der Tiere ist mit gebotenem Respekt jedoch erlaubt.

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7. Unterwegs ohne Hamburg CARD

Um das Beste aus eurem Hamburg-Besuch zu machen, ist die Hamburg CARD euer perfekter Begleiter. Genießt bei über 150 touristischen Attraktionen Rabatte und erkundet die Stadt mit dem öffentlichen Nahverkehr kostenlos. Wer die Hamburg CARD nicht beim ersten Hamburg-Besuch dabei hat, macht definitv etwas verkehrt.

Mit diesen Tipps und Tricks seid ihr für eure Hamburg Reise bestens gewappnet. In diesem Sinne: Koffer packen und los geht's!

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