Wenn die Temperaturen frostig werden und aus Regen Schnee wird, verwandelt sich die Hansestadt in ein kleines Winter Wonderland. In Hamburg kommt man auch abseits des Trubels der Innenstadt mit seinen Weihnachtsmärkten in festliche Stimmung. Bei einem Spaziergang entlang der Elbe entfaltet der Winter nämlich seinen ganz eigenen Zauber.
An den Landungsbrücken, den Blick zur glitzernden Fassade der Elbphilharmonie gerichtet, ist es besonders schön, wenn sich die Dunkelheit über den Hafen legt. Dann beginnen die Schiffe, mit der leichten Bewegung des Wassers in ihren eigenen Farben zu leuchten und sorgen damit für eine unvergleichliche Atmosphäre im Hafen. Wenn die Rickmer Rickmers ihre Tanne auf dem Bug befestigt, und die Kerzen angeknipst werden, scheint es so, als würden alle Docks in einen Wintermantel eingehüllt.
Aber auch jede Fähre, und selbst die Schlepper, schließen sich dem Winterzauber an; auch sie schippern mit ihren Weihnachtsbäumen und Lichtern über die Elbe. Wenn wir dann zur Uhr am Alten Elbtunnel hochschauen und im leichten Dunkel des frühen Abends, der erste Schnee fällt, ziehen wir den Schal einfach ein wenig enger, ziehen uns die Handschuhe an und machen uns weiter entlang der Großen Elbstraße auf den Weg zum Elbstrand.
Vorbei geht der Spaziergang an der Altonaer Fischauktionshalle, die zwar keinen Winterschlaf einlegt, aber in der Dämmerung des Tages mit dem Schnee auf dem Kopfsteinpflaster in einen ganz eigenen Wintercharme gehüllt wird. In den Fenstern brennen Lichter, Menschen mit prall gefüllten Taschen spazieren am Wasser entlang, bevor sie sich auf den Weg nach Hause begeben. Das sind die Weihnachtsvorbereitungen abseits der hektischen Innenstadt.
Wenn man am Abend im Nebel nur den Glanz der Lichter des Containerhafens erkennt, bekommt auch die Maschinerie einen winterlichen Zauber. Es ist magisch, wie die Lichter, die sich in der Elbe spiegeln, aus der pulsierenden Metropole einen besinnlichen Ort machen. Wir schließen noch einen Knopf unserer Jacke, denn diesen Winterspaziergang mit seiner Stille und seinem ganz eigenen Glanz wollen wir noch einen Moment genießen, ehe wir uns wieder in den Weihnachtstrubel der Innenstadt stürzen.
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