Kein Hamburg-Besuch ohne Schiffegucken! Hamburg wird auch »Das Tor zur Welt« genannt – ein Titel, den die Hansestadt vor allem ihrem Hafen zu verdanken hat: Seine Schifffahrtsrouten verbinden die Stadt mit mehr als 900 Häfen in über 170 Ländern. Ganze 8.000 Schiffe laufen jährlich in den Hamburger Hafen ein und machen die Stadt zu einem beliebten Ort für Ship-Spotter:innen. Wir zeigen euch, wo ihr den anmutigen Seglern, wuchtigen Containerschiffen und imposanten Oceanlinern aus aller Welt möglichst nahe kommt.
Kein Hamburg-Besuch ohne Schiffegucken! Hamburg wird auch »Das Tor zur Welt« genannt – ein Titel, den die Hansestadt vor allem ihrem Hafen zu verdanken hat: Seine Schifffahrtsrouten verbinden die Stadt mit mehr als 900 Häfen in über 170 Ländern. Ganze 8.000 Schiffe laufen jährlich in den Hamburger Hafen ein und machen die Stadt zu einem beliebten Ort für Ship-Spotter:innen. Wir zeigen euch, wo ihr den anmutigen Seglern, wuchtigen Containerschiffen und imposanten Oceanlinern aus aller Welt möglichst nahe kommt.
Hamburgs neues Konzerthaus hat in 37 Metern Höhe eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform, die über die längste Rolltreppe Europas zu erreichen ist. Grundsätzlich ist der Eintritt auf die Plaza frei, zu Schiffstaufen, Erstanläufen oder Konzerttagen empfiehlt es sich aber, für 2 Euro vorab ein Ticket zu reservieren. Von der Plaza aus hat man einen fantastischen Ausblick auf die Elbe und ihre Schiffe.
Krabben essen und Ship-Spotting sind in Hamburg leicht zu verbinden: An den Landungsbrücken ist die Auswahl dabei am größten. Wer klug ist, kommt rechtzeitig zur »Brücke 10«, dem letzten Imbiss vor Strand Pauli. Hier sind die Krabbenbrötchen reichhaltig ohne Grünzeug, nur mit frischen Zwiebeln belegt und dabei zu einem fairen Preis erhältlich.
Wer die U-Bahn an den Landungsbrücken verlässt, sollte es sich nicht nehmen lassen, mal die Stufen oberhalb der Station zum Stintfang hinaufsteigen. Nirgendwo an der norddeutschen Küste fahren große Schiffe so weit in die Stadt hinein wie in Hamburg und hier vom Stintfang aus hat man sie perfekt im Blick. Gerade bei jungen Leuten ist der Platz als romantischer Abschluss eines Dates beliebt.
Auf der anderen Elbseite finden Schiffsanbeter:innen besondere Aussichtspunkte, denn hier bildet das Stadtpanorama den Hintergrund. Der beste Beobachtungsposten: Das Theater im Hafen, von welchem man einen unvergleichlichen Blick auf die Hamburger Skyline hat. Ohne Tickets bieten sich ansonsten der Rüschpark auf der Rüsch-Halbinsel und das Bubendey Ufer (erreichbar mit der Hafenfähre 62) mit seiner langen Pappelallee an. Zudem genießt man hier weniger Menschenansammlungen.
Ganz maritim zum Ablichten des Lieblingskreuzfahrtschiffes ist man an Bord einer der vielen Barkassen und Dampfer unterwegs, die bei spektakulären Schiffsanläufen und Hafen-Events besondere Touren anbieten. Für Ship-Spotter:innen lassen die Kapitän:innen gerne mit sich reden und bringt die Barkasse in eine ideale Position für tolle Fotos. Günstiger geht's mit den Hafenfähren 61, 62 oder 71 von den Landungsbrücken.
Auf dem Altonaer Balkon (in der Nähe des Altonaer Rathauses) spielen die Einheimischen Boule, während Schiffsliebhaber:innen fast über den gesamten Hafen und die Köhlbrandbrücke schauen können. Im Winter rasen hier tollkühne Schlittenfahrer:innen die Hänge hinab, im Sommer dagegen ist der Altonaer Balkon ein beliebter Picknick-Spot.
Övelgönne ist ein beliebter Treffpunkt für alle, die entspannt im Sand liegen und nebenbei mit dem Smartphone ein, zwei Bilder machen möchten. Denn hier fahren einem die großen Frachter und Kreuzfahrtschiffe direkt an der Nase vorbei. Während der eigene Hund sich mit den einheimischen Dackeln und Möpsen am Strand austoben kann, könnt ihr so ganz ohne Aufwand garantiert ein paar tolle Fotos schießen.
Hamburger:innen schwören auf die Strandperle am Endes des Strandes von Övelgönne. An Sommerabenden ist es daher der Imbiss mit der längsten Warteschlange der Stadt. Im Liegestuhl liegen und sich an Deck träumen – außer in der Strandperle geht das auch im Beach Club Strand Pauli unterhalb von St. Pauli in einem Areal mit direkt am Elbufer aufgeschüttetem Sand oder im Park Fiction, ebenfalls in Kieznähe, oberhalb der Elbe.
Wer nach Blankenese fährt, hat vom Anleger Op’n Bulln einen fantastischen Blick auf alle ein- und auslaufenden Traumschiffe. Hier erwischt man auch noch die großen Kreuzfahrtschiffe, die am Cruise Terminal in Steinwerder festmachen und deshalb etwas weiter bereits, noch vor den Landungsbrücken, abbiegen.
Ihr wollt kein einziges Schiff verpassen? Etwa beim Hamburger Hafengeburtstag? Dann kommt dafür nur ein Ort in Frage: Willkomm Höft. Die weltweit einzige Schiffsbegrüßungsanlage kurz hinter der Stadtgrenze im schleswig-holsteinischen Wedel besteht seit 1952. Auf der Terrasse des Schulauer Fährhaus haben Schifffans dabei alle großen und kleinen Schiffe garantiert direkt vor Augen.
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