Golf-Lexikon

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Wenn Golf für Sie noch Neuland ist oder Ihnen einige der Fachausdrücke nicht geläufig sind, finden Sie im Golf-Lexikon sicher eine Erklärung dazu.

Abschlag:

Der erste Schlag jeder Spielbahn. Eine Ebene, zumeist rechteckige und oft leicht erhöhte Grasfläche. Englisch: Tee oder Tee Box.
Deutsche Golfplätze haben meist vier verschiedene Abschläge je Spielbahn: Damenabschlag (rot), und Herrenabschlag (gelb) sowie je einen Turnierabschlag für Damen (schwarz) und Herren (weiß).

Albatros:

Wenn ein Loch in „drei unter Par“ gespielt wurde, nennt man das einen Albatros. Beispiel: ein Loch, das als Par 5 ausgewiesen ist, wird in zwei Schlägen geschafft.

Amateur:

Spieler, der mit Golf kein Geld verdient.

Ass:

Der Ball wird mit nur einem Schlag (Hole in One) ins Loch gespielt - das ist meist nur an Par-3- oder extrem kurzen Par-4-Löchern möglich.

Bag:

Golftasche, in der alle Schläger sowie Zubehör wie Bälle und Tees aufbewahrt und auf der Golfrunde transportiert werden. Bei einem Turnier sind nicht mehr als 14 Schläger zulässig.

Ballmarker:

Gegenstand zur Kennzeichnung der exakten Lage des aufgenommenen Balls.

Birdie:

Wer ein Loch „eins unter Par“ spielt, erzielt ein Birdie (Vögelchen). Ein Par-4-Loch zum Beispiel hat der Spieler dann mit nur drei Schlägen bewältigt.

Bogey:

Wird ein Loch mit einem Schlag über Par beendet, so ist dies ein Bogey. Zwei Schläge über Par heißen Doppel-Bogey, drei Schläge Triple-Bogey.

Break:

Vom Golfarchitekten bewusst eingebaute Unebenheiten im Grün: Das Grün ist dann nicht flach, sondern weist kleine Erhebungen und Mulden auf. Folge: Der Ball wird, statt regelmäßig geradeaus zu rollen, durch die Breaks abgelenkt, gebremst oder aber beschleunigt.

Bunker:

Muldenartiges Hindernis auf dem Fairway oder um das Grün herum, um das Spiel zu erschweren. Meist mit Sand gefüllt.

Caddy:

Guter Geist, der dem Spieler zum Beispiel das Bag trägt, ihn bei der Wahl der Schläger berät und die Zahl der benötigten Schläge (Score) notiert. Auch das Wägelchen für die Golftasche wird Caddy oder Trolley genannt.

Chip:

Annäherungsschlag zur Fahne. Im Gegensatz zum Pitch rollt der Ball den größten Teil der zurückgelegten Distanz. Einer der wichtigsten Golfschläge überhaupt.

Cut:

Qualifikation für die Schlussrunde eines Turniers. So ist bei großen Turnieren nach zwei von vier Runden das Turnier für alle Spieler zu Ende, die über dem Cut, einer bestimmten Schlaganzahl, liegen - sie haben „den Cut nicht geschafft“.

Divot:

Beim Schlag herausgeschlagenes Rasenstück auf dem Fairway einsetzen und festtreten; nicht auf dem Abschlag.

Driver:

Der Golfschläger mit dem längsten Schaft und dem geringsten Neigungswinkel am Schlägerkopf, der für den Abschlag verwendet wird. Auch Holz 1 genannt.

Driving Range:

Übungsbereich, der zum Beispiel für das Schlagtraining genutzt wird.

Eagle:

Ein Loch mit zwei Schlägen unter Par beenden. Ein Eagle an einem Par-3 ist ein „Ass“ beziehungsweise –„Hole in One“.

Eisen:

Golfschläger für kurze, präzise Schläge. Das Eisen mit dem längsten Schaft und geringsten Neigungswinkel der Schlagfläche (Loft) ist das Eisen 1. Die Eisen 1 bis 4 werden für lange, die Eisen 5 bis 7 für mittlere, die Eisen 6 bis 9 sowie das Pitching Wedge für kurze Distanzen verwendet.

Etikette:

Verhaltensregeln auf dem Golfplatz - Sicherheit und Rücksichtnahme, Vorrechte und Schonung der Spielanlage. Nichtbeachten zieht keine Strafschläge nach sich.

Fairway:

Kurz gemähte Spielbahn zwischen Abschlag und Grün. Wird von dem höher geschnittenen Rough begrenzt.

Flight:

Spielgruppe - die Anzahl der Spieler bildet den Flight. Eine Golfrunde darf von maximal vier Spielern bestritten werden.

Green:

Grüner Zielbereich - die kurz gemähte Fläche um das Loch herum.

Greenfee:

Platzgebühr für clubfremde Golfspieler. In der Höhe von Platz zu Platz unterschiedlich. Oft wird auch ein Unterschied zwischen Wochenenden und Werktagen gemacht.

Greenkeeper:

Ausgebildeter Platzwart, der den Golfplatz pflegt.

Handicap:

Spielstärke eines Golfers. Steht für die Anzahl der Schläge, die ein Spieler mehr braucht, als auf einem Platz vorgegeben sind. So bedeutet etwa ein Handicap von 20, dass ein Spieler auf einem Platz mit einer Vorgabe von 72 Schlägen insgesamt 92 - also 20 zusätzliche - Schläge benötigt. Das Handicap ist bei fast allen Spielern eine Minuszahl, weshalb das negative Vorzeichen oft unterschlagen wird. Daher gilt: je niedriger das Handicap, desto besser der Spieler.
Für die Platzreife benötigt man in Deutschland ein Handicap von mindestens 54. Viele Golfplätze verlangen ein Mindest-Handicap von etwa 36 oder besser. Für Handicap ist auch der Begriff Spielvorgabe gebräuchlich.

Heathland Course:

Bezeichnet üblicherweise einen Golfplatz, der in eine heideähnliche („Heath“) Landschaft gebaut wurde. Verfügt i.d.R. über wenig starken Baumbestand.

Hindernis:

Den besonderen Thrill geben dem Golfspiel vom Architekten angelegte Sandlöcher (Bunker), Wasserlöcher und andere raffinierte Hindernisse.

Hole in One:

Siehe „Ass”.

Holz:

Leichter Golfschläger mit einem großen, ovalen Schlägerkopf und einem langen Schaft für weite Schläge.

Kanonenstart:

Bei einem Turnier schlagen alle Teilnehmer zur gleichen Startzeit ab. Dazu werden sie auf alle Spielbahnen eines Platzes verteilt. Der Start erfolgt oft durch ein akustisches Signal, etwa einem Pistolenschuss.

Links-Platz („Links Course“):

Ein Golfplatz in einer Dünenlandschaft direkt am Meer.

Lob:

Hoher, sehr kurzer Schlag auf das Grün.

Loch:

10,2 Zentimeter tief und 10,8 Zentimeter im Durchmesser ist das Loch, in dem der Ball am Ende jeder Spielbahn landen soll. In der Mitte des Lochs steckt eine Fahne. Als Loch bezeichnet man auch jede einzelne Spielbahn an sich.

Loft:

Neigungswinkel der Schlagfläche. Je größer der Winkel, desto höher die Flugbahn und desto geringer die Weite des Schlages.

Longh itter:

Bezeichnet einen Golfspieler,der den Ball besonders weit schlagen kann.

19. Loch:

Scherzhafte Bezeichnung für das Clubhaus, wo man sich nach der Golfrunde zum gemütlichen Beisammensein trifft.

Par:

Vorgegebene Schlagzahl auf einer Bahn, abhängig von deren Länge. So viele Schläge benötigt ein „Profi“ für eine einzelne Spielbahn oder eine Platzrunde. Par steht dabei für „Professional Average Result”.

Parkland Course:

Bezeichnet üblicherweise einen Golfplatz, der sich in einem „parkähnlichen“  Areal befindet, also über viel Baumbestand verfügt.

PGA:

Abkürzung für “Professional Golfers Association”, Verband der professionellen Golfspieler. Mit Landeszusatz, also etwa: PGA of Germany.

Pitch:

Der kurze und meist hohe Schlag in Richtung der Fahne, die das Loch markiert. Wird normalerweise mit einem Wedge-Schläger ausgeführt. Anders als beim Chip fliegt hier der Ball mehr als er rollt.

Pitching Wedge:

Ein Schläger (Eisen) mit sehr starkem Loft, das dazu führt, dass der Ball steil steigt und fällt und wenig rollt. Wird insbesondere bei der Annäherung an das Grün benutzt.

Pitchmarke:

Vertiefung, die der auf dem Grün einschlagende (hohe) Ball hinterlässt.

Pitchg abel:

Instrument zur verpflichtenden Beseitigung der Pitchmarke auf dem Grün.

Platzreife:

Um auf einem Golfplatz spielen zu dürfen, braucht man mindestens die Platzreife; auf manchen Plätzen wird auch ein bestimmtes Handicap verlangt. Für die Platzreife (auch Platzerlaubnis genannt) muss man sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse nachweisen und eine Prüfung absolvieren. ln vielen anderen Ländern, etwa den USA, gibt es keine Platzreife.

Pro Professional:

Berufsspieler Playing Pro- oder Golflehrer (Teaching Pro).

Proshop:

Geschäft für Golfutensilien, meist direkt am Clubhaus.

Putt:

Mit diesem Schlag soll der Ball ausnahmsweise einmal nicht fliegen, sondern rollen, und zwar idealerweise direkt ins Loch hinein.

Putter:

Spezieller Schläger, um den Ball einzulochen.

Putting Green:

Übungsplatz mit mehreren Löchern, auf dem man das Putten trainiert.

Rabbit:

Anfänger, der noch kein Handicap erspielt hat.

Rough:

Gelände rund um das Fairway - oft hohes und dichtes Gras, das die Schläge erschwert.

Score:

Schlagergebnis an einem Loch oder auf der Runde. Nach jedem Loch wird es in die Scorekarte eingetragen.

Slope:

Schwierigkeitsgrad des Platzes, der bei der Ermittlung des Handicaps berücksichtigt wird.

Stableford (Stfd):

Zählart nach dem Engländer Dr. Frank Stableford (erstmalig 16.05.1932), bei der nicht die Anzahl der Schläge, sondern die Punktzahl maßgebend ist. Das führt zur Brutto- (tatsächliche Schläge) und Nettowertung unter Berücksichtigung des Handicaps (Stfd). Die meisten Wettkämpfe im Rahmen der Deutschland Golfreisen werden nach Stableford System gespielt.

Strategie:

„Das Grün lesen“ und beim „Putten“ neben das Loch zielen, damit der Ball in einer Kurve in das Loch rollt.

Tee:

Kleiner Stift aus Holz oder Plastik, auf den (nur beim Abschlag!) der Golfball gelegt wird, um ihn besser abschlagen zu können. Auch den Ort, auf dem abgeschlagen wird, nennen Golfer „Tee“.

Tee Time:

Die reservierte Uhrzeit, zu der die Spieler eine Golfrunde am ersten Abschlag des Platzes beginnen können.

Trolley:

Kleiner Wagen für das Bag. Schließlich werden bei einer Golfrunde mehrere Kilometer zurückgelegt. Wer es etwas bequemer mag, leiht sich einen Elektrotrolley oder gar ein Golfbuggy (kleines, speziell für den Betrieb auf den Golfplatz gebautes Elektroauto), um die Golftasche über den Platz zu lenken.

Wedges:

Spezielles Eisen für kurze, hohe Schläge, oder für Schläge aus dem Sand.

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