Gaffelschoner UNDINE Hamburger Traditionsschiff

© Stiftung Hamburg Maritim

Die UNDINE ist ein charmanter, alter Gafferschoner, der bereits viele verschiedene Lebensstationen durchlaufen hat. Benannt nach einer Wassernymphe, wird das Hamburger Traditionsschiff zur Zeit für seinen nächsten Einsatz restauriert.

Die UNDINE wurde im Jahr 1931 auf der niederländischen Werft Gebr. Niestern & Co in Delfzijl für einen Kapitän aus Tornesch gebaut. Heute setzt sich die Stiftung Hamburg Maritim dafür ein, den Fracht-Motorschoner wieder so in Stand zu setzen, dass das Schiff langfristig als fahrendes Traditionsschiff betrieben werden kann.

Vor dem zweiten Weltkrieg wurde der Großsegler zunächst als Frachtschiff in Nord- und Ostsee betrieben. Aber die UNDINE sollte noch viel mehr erleben.

In immer wieder neuem Einsatz

Zunächst einmal wurde das Schiff während der Kriegsjahre in den Dienst der Marine gestellt. Im Anschluss erfolgten dann mehrere Umbauten und Renovierungen an der UNDINE, die das Schiff zum noch leistungsstärkeren Frachschiff unter Motor umrüsteten. Später macht sich der Gaffelschoner und anderem einige Jahre lang bei der Hamburg-Sylt-Linie verdient. Als der damalige Betreiber aufgrund finanzieller Probleme jedoch einen Insolvenzantrag stellen musste, nahm die Stiftung Hamburg Maritim die UNDINE schließlich unter ihre Fittiche.

Nach einer Wassernymphe benannt

Der Namen UNDINE (auch Undene, lat. unda = Welle) ist übrigens von dem Namen einer Wassernymphe abgeleitet. Nach der Mythologie bekommt die jungfräuliche Undine erst dann eine Seele, wenn sie sich mit einem Menschen vermählt. Einem untreuen Gatten bringt der weibliche Wassergeist dagegen den Tod.

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