Internationales Musikfest Hamburg

Das Internationale Musikfest Hamburg bringt zum Saisonende hochkarätige Orchester und Solist:innen in die Elbphilharmonie – 2026 unter dem Motto „Ende“. Ein Festival voller musikalischer Tiefe, Abschiedsmomente und künstlerischer Neuanfänge.

Ein Blick auf das Ende – Internationales Musikfest Hamburg 2026

Das Internationale Musikfest Hamburg 2026 steht unter dem programmatischen Motto „Ende“ – ein Thema, das nachklingt und zur Reflexion einlädt. Über fünf Wochen hinweg setzen sich hochkarätige Künstler:innen und Orchester mit finalen Momenten, Abschieden, Übergängen und Neuanfängen auseinander. Was bedeutet das Ende in der Musik – stilistisch, historisch, emotional? Welche Kompositionen erzählen davon, und welche Visionen ergeben sich daraus für die Zukunft?

Weltklasseorchester & eindrucksvolle Programme

Auch 2026 machen wieder führende internationale Klangkörper Station in Hamburg – darunter das Chicago Symphony Orchestra, das London Symphony Orchestra und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Gemeinsam mit Hamburger Ensembles entsteht ein dichtes, eindrucksvolles Festivalprogramm, das durch Qualität und Tiefgang besticht.

Solist:innen mit Strahlkraft

Mit dabei sind u. a. die gefeierten Violinistinnen Lisa Batiashvili und Janine Jansen, Cellistin Sol Gabetta sowie die Pianisten Igor Levit, Daniil Trifonov und Mitsuko Uchida. Sie verkörpern die Vielstimmigkeit und Virtuosität der heutigen Klassikszene – und prägen den Klang der kommenden Generation.

Hommage an Pierre Boulez

Ein thematischer Schwerpunkt liegt 2026 auf dem Werk von Pierre Boulez, der 2025 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Boulez gilt als Visionär der Neuen Musik – kompromisslos, radikal, zukunftsgerichtet. Seine Werke erklingen u. a. durch das London Symphony Orchestra unter Sir Antonio Pappano, die Cellogruppe der Wiener Philharmoniker und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter Kent Nagano.

Saisonabschluss mit Tiefgang

Das Musikfest 2026 ist nicht nur ein kulturelles Großereignis, sondern ein künstlerischer Kommentar zur Gegenwart – mit Blick auf Abschlüsse, Übergänge und Transformationen. Ein starker Abschluss der Saison, der das Publikum zum Nachdenken und Weiterhören einlädt.