Dieses Konzert verbindet drei sehr unterschiedliche Werke: Claude Debussys »Prélude à l’après-midi d’un faune«, das mit schwebenden Klängen und fließender Harmonik den musikalischen Impressionismus einleitete, Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 mit ihren höfischen Tänzen, die ursprünglich in Leipzigs Kaffeehauskonzerten erklangen, und Sergei Rachmaninoffs Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27, ein groß besetztes Werk voller Melodien, das nach seiner Schaffenskrise entstand.
Debussy entwirft Klangflächen, Bach zeigt französische Tanzformen in deutscher Präzision und Rachmaninoff spannt große melodische Bögen zwischen Melancholie und Energie. Drei Werke, drei Epochen, drei Ansätze, Klang und Form zu denken.
BESETZUNG
Albert Schweitzer Jugendorchester Orchester
Sebastian Beckedorf Dirigent
PROGRAMM
Claude Debussy
Prélude à l’après-midi d’un faune
Johann Sebastian Bach
Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066
Sergej Rachmaninow
Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27