Alina Bronsky liest aus "Pi mal Daumen"
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© Christine Fenzl

Die Bestseller-Autorin Alina Bronsky legt eine Komödie über zwei Menschen vor, die aus unterschiedlichen Welten stammen – und am Ende nicht mehr ohne einander sein wollen. Warmherzig, rasant und höchst unterhaltsam.

Liebe Alina Bronsky, sind Sie eigentlich gut im Kopfrechnen?

Überhaupt nicht. Ich habe die deutschen Zahlen erst auf dem Gymnasium gelernt und habe seitdem immer noch Schwierigkeiten, sie akustisch zu verstehen. Das Zahlensystem, bei dem die Einer-Ziffer vor der Zehner-Ziffer genannt wird, scheint meinem Gehirn zu verdreht. Mit Stift und Papier klappt aber das Rechnen halbwegs.

Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen.

Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni?

Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte.

Ein leichtfüßiger, raffinierter, tragikomischer Roman über eine schillernde Heldin und eine ungewöhnliche Freundschaft, die weit über Fragen nach der vierten Dimension und schlechtes Mensa-Essen hinaus durchs Studium und Leben trägt.

Alina Bronskys Debütroman Scherbenpark wurde direkt zum Bestseller und 2013 fürs Kino verfilmt. Mit Baba Dunjas letzte Liebe war sie für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert, in den folgenden Jahren erschienen ihre Bestseller Der Zopf meiner Großmutter und Barbara stirbt nicht.

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