Ein einzelnes Cello, eine Kapelle im Grünen – mehr braucht es nicht, um eine Welt zu eröffnen. Wenn Gabriel Schwabe spielt, treffen Jahrhunderte aufeinander: Johann Sebastian Bachs Cellosuiten klingen neben zeitgenössischen Werken, die ihre eigene Sprache sprechen – suchend, tastend, berührend.
Gabriel Schwabe, in Berlin aufgewachsen, international vielfach ausgezeichnet und weltweit konzertierend, ist bekannt für seinen neugierigen, individuellen Zugang zum Repertoire. „Man sollte jedes Werk mit frischem Blick betrachten und es für sich neu entdecken – selbst wenn es nur um Details geht. So bleibt man als Musiker lebendig“, sagt er. Diese Haltung prägt auch das Programm: Bach nicht als Denkmal, sondern als lebendiger Dialogpartner.
Die Kapelle im Autal bietet mit ihrer intimen Akustik den idealen Raum für dieses fein austarierte Konzert, das in Kooperation mit dem Forsthoff-Cellofonds stattfindet. Gabriel Schwabe, gereift im Austausch mit Künstlern wie Isabelle Faust oder Lars Vogt, schafft mit seinem Spiel einen Moment der Sammlung – konzentriert und offen zugleich.
Ein Abend zwischen Epochen – und ein Hören, das weit über den Moment hinausreicht.
Copyright: Gabriel Schwabe
Bachs Cello-Suiten Klassik
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