Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester / Thomas Hengelbrock
  • Klassik

© Daniel Dittus

Zufall oder Schicksal? An keinem Werk der Musikgeschichte lässt sich diese Frage so emotional erörtern wie an Mozarts unvollendetem Requiem. Denn Mozart starb beim Komponieren der Totenmesse im Alter von nur 35 Jahren – das, was nach dem Stoff einer großen Tragödie klingt, ist Realität. Doch bei aller Legendenbildung bleibt vor allem eines: Mozarts Musik, die zu den wohl berührendsten Vertonungen des liturgischen Requiemtextes gehört. Der Zorn Gottes, des Menschen Trauer, Furcht und Hoffnung – Thomas Hengelbrock und seine Ensembles sind genau die richtige Besetzung, alle Emotionen der Musik auf die Bühne zu bringen.

Der berühmten Totenklage stellt Hengelbrock die frühe Bach-Kantate »Christ lag in Todesbanden« voran. Der Komponist bewarb sich mit dieser Kantate wohl auf seine erste Organistenstelle und beweist, dass er alle Regeln der Kunst beherrscht. Ganz der alten Form der Choralkantate folgend, steht der Chor im Mittelpunkt und besingt berührend und stimmgewaltig die Auferstehung Jesu an Ostern. In der zu hörenden Fassung von 1724 ergänzte Bach das Orchester um einen Zink und drei Posaunen, die für noch mehr Gänsehaut-Momente sorgen.

Tod und Auferstehung – diese zentralen Themen des Christentums passen perfekt in die Zeit um Totensonntag Ende November. Auf originalen Instrumenten und mit ihrer charakteristischen klanglichen Verschmelzung zwischen Chor und Orchester spüren Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester, ergänzt um herausragende Gesangssolist:innen für Mozarts Requiem, der Spiritualität der überwältigenden Musik nach.

BESETZUNG

Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester Ensemble

Carolyn Sampson Sopran

Eva Zaïcik Mezzosopran

Benjamin Bruns Tenor

Tareq Nazmi Bass

Thomas Hengelbrock Dirigent

PROGRAMM

Johann Sebastian Bach
Christ lag in Todesbanden BWV 4

Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem d-Moll KV 626

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