BARTEES STRANGE Konzerte

  • BARTEES STRANGE
    © Molotow
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Manchmal ist Musik wie ein Spuk. Sie kommt unerwartet, raubt den Schlaf, verlangt Gehör. So beschreibt Bartees Strange den Moment, als ihn die Idee zu seinem neuen Album „Horror“ überfiel. Nicht als Eingebung, sondern als Heimsuchung: „Ich lebte mein Leben, und dann – BOOM – war sie da“, sagt er. Die Musik, die ihn rief, war roh, düster, fordernd. Sie zwang ihn Räume zu betreten, die er jahrelang vermied: Kindheitserinnerungen, alte Verletzungen, Ängste, die nie verschwanden. „Horror“ ist das Ergebnis dieser Konfrontation – ein Album, das zugleich verstört und befreit. Bartees Strange, geboren 1989 als Bartees Leon Cox Jr. in Ipswich, England, weiß, was es heißt sich in fremden Welten zu bewegen. Seine Kindheit führte ihn von Europa nach Grönland, durch verschiedene US-Bundesstaaten bis nach Mustang, Oklahoma – eine konservative Kleinstadt, die kaum Raum bot für queere, schwarze Identitäten. Dass Strange dort dennoch zu einer der spannendsten Stimmen im zeitgenössischen Pop wurde, gleicht fast einem Gegenzauber. Bevor er sich ganz der Musik verschrieb, arbeitete er als Kommunikationsdirektor für eine Umwelt-NGO in Washington, D.C. In Brooklyn spielte er Post-Hardcore, veröffentlichte erste Soloarbeiten im Folk-Stil, coverte Songs von The National und beeindruckte mit seinem Debüt „Live Forever“, einem wagemutigen Mix aus Hip-Hop, Indie und Jazz. „Farm to Table“ folgte 2022 und brachte ihm Lob von Kritiker*innen sowie Tourneen mit Phoebe Bridgers und Courtney Barnett. Doch „Horror“, sein Werk von 2025, ist anders. Es ist kein Album für den schnellen Konsum. Es ist eine Sezierung der Seele. Gemeinsam mit Jack Antonoff und Produzent*innen wie Yves und Lawrence Rothman erschuf Strange ein Klangbild, das sich jedem Genre widersetzt: House, Funk, Gitarrenpop, zarter R’n’B: Alles fließt ineinander, getragen von Songs, die sich trauen, hässlich schön zu sein. „Ich wollte ein Album machen, das Angst macht“, sagt Strange. Und meint damit nicht nur andere, sondern vor allem sich selbst. Im August 2025 kommt Bartees Strange mit „Horror“ für zwei exklusive Termine nach Deutschland. Ein Live-Erlebnis, das sich wohl ebenso eindrücklich ins Gedächtnis brennen wird wie die Musik selbst.


18.08.2025 Berlin - Kantine am Berghain
20.08.2025 Hamburg - Molotow - Top Ten Bar

Einlass: 19:00 Uhr

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Molotow (Top Ten Bar)

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