Berlinde De Bruyckere thematisiert in ihrem Werk grundlegende Emotionen und Befindlichkeiten unseres Menschseins: Es geht um Geborgenheit und Verletzlichkeit, um Angst, Schmerz, aber auch Zuversicht und Trost. Drei Referierende verschiedener religiöser Traditionen nähern sich dem Werk durch ihre persönlichen Perspektiven und aus Sicht ihrer gelebten Religiosität. Das Publikum wird ins Gespräch einbezogen.
Referierende: Merle Schröer, evangelisch-lutherische Pastorin; Mounib Doukali, Imam, Dialogbeauftragter der Schura, Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg, e.V.; Sung-Yon Lee, Künstlerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Zen-Praktizierende.
Moderation: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projekts
In Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen. Gefördert durch die Gustav Prietsch-Stiftung.