Bruch: Das Lied von der Glocke
- Konzerte
Ein selten aufgeführtes Werk bringt der Hamburger Oratorienchor in der Laeiszhalle zu Gehör: Max Bruchs »Lied von der Glocke«, eine überaus eindrucksvolle, klanggewaltige Vertonung des berühmten gleichnamigen Gedichts von Friedrich Schiller. In diesem Oratorium gelang es dem Schweizer Komponisten 1878, Schillers Gedicht vom Lebenszyklus des Menschen und die gesellschaftliche Bedeutung von Traditionen und Gemeinschaft in eine überaus ausdrucksstarke Musik zu übersetzen und sie mit tiefem emotionalem Gehalt zu füllen. Frappierend seine höchst kunstvolle Art, den Chorsatz zu gestalten und virtuos mit abwechslungsreichen Klangfarben und dynamischen Kontrasten die einzelnen Abschnitte des Gedichts in Musik umzusetzen. Das Werk vereint sowohl innig-lyrische als auch hochdramatische Elemente in sich. Es ist die sich immer wieder Bahn brechende spätromantische Klangwucht dieser Musik, vorgetragen von den 120 Sängerinnen und Sängern des Hamburger Oratorienchors, Solist:innen und den Symphonikern Hamburg, die erwarten lassen, dass der Konzertabend zu einem beeindruckenden musikalischen Erlebnis wird.
BESETZUNG
Hamburger Oratorienchor Chor
Symphoniker Hamburg Orchester
Lea Bublitz Sopran
Sonja Boskou Alt
Michael Connaire Tenor
Dávid Csizmár Bass
Thekla Jonathal Leitung
PROGRAMM
Max Bruch
Das Lied von der Glocke op.45
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