Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg / Ensemble Schirokko / Hansjörg Albrecht Konzerte

  • Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg / Ensemble Schirokko / Hansjörg Albrecht
    © Lena Kern

Was passiert, wenn Musik Tod, Trauer und Triumph zugleich spürbar macht? Wenn Noten Fragen stellen, die keine Worte beantworten. Dann ist man mittendrin: im Kosmos von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Requiem ist ein Vermächtnis Mozarts – dramatisch und unfertig, denn das Requiem in d-Moll wurde zu Mozarts eigenem Requiem, da er bereits während der Komposition des Auftragswerkes schwer erkrankte und im Dezember 1791 verstarb. Die Totenmesse, in der für Mozart seltenen Tonart d-Moll geschrieben, zählt dennoch zu den bekanntesten und beliebtesten seiner Kompositionen. Hier geht es um Religion und um die großen Fragen des Lebens. Dabei wird – anders als in früheren Kompositionen – nicht die solistische Virtuosität in den Vordergrund gerückt, sondern ein vierstimmiger Chor. Selbst das Solistenquartett tritt hier meist als Ensemble auf.

Das darüber hinaus im Konzert erklingende Kyrie in d-Moll (Münchner Kyrie) fällt von der Entstehungszeit ebenfalls in Mozarts letzte Lebensjahre, in denen er sich nachweislich verstärkt der Sakralmusik widmete. Auch Mozarts Sinfonie Nr. 40 in g-Moll gehört zu den mitreißendsten Werken des Komponisten. Allein das Eröffnungsmotiv hat großen Erkennungswert. Noch heute finden sich Ausschnitte der zeitlosen Komposition in Pop-Arrangements und Handy-Klingeltönen wieder. Mit geschickter Kompositionstechnik zeigt Mozart im Werk eindrucksvoll Licht und Schatten, emotionale Tiefe, Dramatik, Ruhelosigkeit und melancholische Schönheit.

BESETZUNG

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Chor

Ensemble Schirokko Hamburg Ensemble

Julia Sophie Wagner Sopran

Nicole Pieper Alt

Georg Poplutz Tenor

Daniel Ochoa Bass

Hansjörg Albrecht Leitung

PROGRAMM

Wolfgang Amadeus Mozart
Kyrie d-Moll KV 368a

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie g-Moll KV 550

- Pause -

Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem d-Moll KV 626

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Laeiszhalle Hamburg
© Maxim Schulz

Laeiszhalle

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