Charles Dickens erzählt in dieser Weihnachtsgeschichte von der wunderbaren Wandlung des furchtbar hartherzigen, bitteren Geldverleihers Ebenizer Scrooge.
„Tu so viel Gutes, wie Du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber!“ , Charles Dickens
Dieses Credo des englischen Erzählers Charles Dickens klingt fast ein wenig selbstverständlich. Ist es aber nicht. Bei genauer Betrachtung gibt es die, die nach diesem großartigen Grundsatz handeln, der den Beschenkten in den Vordergrund stellt und nicht den Geber. Aber selbstverstänlich ist das gar nicht.
Charles Dickens erzählt in dieser Weihnachtsgeschichte von der wunderbaren Wandlung des furchtbar hartherzigen, bitteren Geldverleihers Ebenizer Scrooge zu einem sympathischen Philanthropen, einem großzügigen, empathischen wachgerüttelten alten Mann durch die Kraft ergreifender Traumbilder.
Natürlich hat es etwas Märchenhaftes, aber gerade zur Weihnachtszeit sind die Herzen doch offen für gute Geschichten. Und aus dieser kann man durchaus etwas lernen, wenn man will.
Für die nachdrückliche, differenzierte Darstellung ist Ole Svendsen v. Malottki verantwortlich. Er kommt sowohl vom Theater und war danach lange Nachrichtensprecher des NDR, also vertraut mit Drama und Sachlichkeit. Vor allem diese Weihnachtsgeschichte hat es ihm angetan, da sie eine in dieser Zeit so wünschenswerte Botschaft zu viel mehr Menschlichkeit enthält.
Den musikalischen Part übernimmt Kirchenmusiker Henning Rasch, der die Szenen, die Atmosphäre und Emotionen der Geschichte an der Orgel abbildet.
