David Briggs, Orgel
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© Amir El Etr

Königlich geht es im ersten Teil des Konzertes von David Briggs zu, sinfonisch im zweiten. Mit dem britischen Organisten beehrt einer der Stars der Orgelwelt die Elbphilharmonie: früher Kathedralorganist in Truro und Gloucester, danach als Artist in Residence in New York und Toronto, ist er weltweit gefragt, wenn die Königin der Instrumente erklingen soll.

Denn wenn es eins gibt, was die Briten können, dann ist es dies: royaler Glanz! Der Barockkomponist Jeremiah Clarke hat selbigen schon in seinem »Prince of Denmark’s March« stilvoll zelebriert, wozu der zeitgenössische Komponist Patrick Gowers einen humorigen Kommentar im Rumba-Rhythmus geschrieben hat. Ebenfalls im royalen Dunstkreis spielt die Geschichte von Pelléas und Mélisande, die Claude Debussy in impressionistische Orchesterfarben getaucht und David Briggs für Orgel bearbeitet hat.

Außerdem widmet sich Briggs der Ersten Sinfonie von Johannes Brahms. Denn das ist seine Spezialität: große Orchestersinfonien für sinfonische Orgel bearbeiten. Vor allem die Sinfonien Gustav Mahlers haben es dem Briten angetan, aber auch Brahms eignet sich vorzüglich, gerade sein erstes sinfonisches Opus. Der gigantische Orgelpunkt etwa (passenderweise die Bezeichnung für begleitende Tonwiederholungen), mit dem der erste Satz beginnt, ist geradezu gemacht dafür, auf dem namensgebenden Instrument gespielt zu werden. Und bei einem gewieften Bearbeiter wie David Briggs kann man sicher sein: auch die anderen drei Sätze werden klingen, als seien sie für Orgel komponiert. Zumal wenn er ein so sinfonisches Instrument wie die Orgel der Elbphilharmonie unter seinen Fingern und Füßen hat.

BESETZUNG

David Briggs Orgel

PROGRAMM

Jeremiah Clarke
The Prince of Denmark’s March »Trumpet Voluntary«

Patrick Gowers
An Occasional Trumpet Voluntary (after Jeremiah Clarke)

Claude Debussy
Interludes aus der Oper »Pelléas et Mélisande«

- Pause -

Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

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© Iwan Baan

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