Mitten in der Stadt und doch häufig unbeachtet: Die Denkmäler für den 2. Weltkrieg. Wir beginnen auf dem Rathausmarkt, da das Rathaus selbst für das Ende des 2. Weltkriegs in Hamburg bereits sehr wichtig ist. Weiter geht's zum Heine-Denkmal. Was Heinrich Heine mit den 2. Weltkrieg zu tun hat, obwohl er fast ein Jahrhundert zuvor gestorben war? Wir werden es erkunden. Dann die Stele an der Kleinen Alster, sie ist heute den Gefallenen beider Weltkriege gewidmet, doch was hat es eigentlich mit dem Relief auf sich? Vorbei an der Alster, die im 2. Weltkrieg abgedeckt worden war, um die Bomberpiloten zu verwirren, gehen wir durch die Colonnaden, der ersten Fußgängerzone Hamburgs, Richtung Dammtor-Bahnhof, denn dort befinden sich drei wichtige Denkmäler, die mit dem 2. Weltkrieg zu tun haben: Das 76er Denkmal, das Deserteursdenkmal und das Gegendenkmal. Sie bilden unseren Abschluss, so dass wir von hier wieder in die U1 am Stephansplatz oder in die S-Bahn oder Regionalbahn am Dammtor steigen können.
„Bei Anruf Kultur“ bringt Führungen aus dem Museum auf unkomplizierte Weise mit dem Telefon nach Hause. Die Telefonführungen dauern 60 Minuten und werden von professionellen Kunst- und Kulturvermittler*innen aus den teilnehmenden Häusern durchgeführt. Sie beschreiben die visuellen Inhalte, beispielsweise die Räumlichkeiten des Hauses und die Exponate der Ausstellung.
Wenn Sie an dieser Telefonführung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte auf der „Bei Anruf Kultur“-Website an. Alternativ können Sie sich auch telefonisch anmelden unter (040) 209 404 36.