Willkommen in der Hausmeisterwerkstatt im Celler
Schloss. Während draußen Strukturen kollabieren, Abteilungen
nach Zielen fahnden, bleiben sie übrig – und
leider zuständig für fast alles: die neuen Hausmeister.
„Das Chaos hat Hausrecht. Aber wir haben den Generalschlüssel.“
Sie diskutieren nicht. Sie dämmen. Mit Meinungen so
hartnäckig wie Rohrzangen drehen sie jedes Wasser ab.
Georg Gerzen hat für alles einen Schlüssel – nur nicht für
zwischenmenschliche Kommunikation. Dafür erkennt
er Fehler, bevor er den Raum betritt. Max Taiber wurde
ihm als „Optimierungsmaßnahme“ zur Seite gestellt,
nachdem die KI das Schloss „effizient restrukturierte“.
Jetzt sollen beide auch noch Bühne machen – als Darsteller,
Dramaturgen, Ausstatter. „Kultur ist jetzt Querschnittsaufgabe.“
Doch dann kommt der Azubi. Zwangszugewiesen.
Was er installiert, löst Alarm aus. „Ich
dachte, das gehört so.“ – DIE HAUSMEISTER ist eine
Komödie über Defätismus als Überlebensstrategie und
das Drama der Überforderung – eine nölende Ode an
jene, die jeden Betrieb am Laufen hindern und sich für
die Retter halten. „Sie hatten nie einen Plan. Aber immer
das richtige Werkzeug.“ Zwischen kaputten Neonröhren
und verbogenen Lebensentwürfen liegt ihre Poesie.
Tragische Dichter – ohne Reim auf die Welt. Erlernbare
Hilflosigkeit ist ihre Kunst – aufgeben, bevor man anfängt.
Vielleicht braucht es sie als Mahnung. Hoffentlich
kommen die alten Hausmeister wieder.
Die Hausmeister - Eine Komödie über Helden mit Prüfgerät Theater
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