Schuberts „Die schöne Müllerin“ – ein Klassiker der romantischen Liedkunst – wird hier zum persönlichen Roadmovie: Ein junger Wanderer zieht los, sucht seinen Platz in der Welt, verliebt sich, verliert sich – und findet in der Natur seine Sprache.
In dieser besonderen Fassung begegnet der Liederzyklus einer neuen Generation. Nicht als Museumskunst, sondern als seelische Landschaft, die Fragen stellt, wie sie viele junge Menschen heute bewegen:
Wo gehöre ich hin? Was bedeutet Liebe? Und was bleibt, wenn das Ziel sich auflöst?
Sänger Taras Semenov und Pianistin Sofia Semenina bringen Schuberts Musik dorthin, wo sie einst entstand – in kleinere Konzerträume und Salons, in Bewegung, ins Gespräch.
Diese Veranstaltung wird durch die Possehl-Stiftung gefördert.
