„Die Würde des Menschen ist unantastbar …“ 75 Jahre Grundgesetz
- Konzerte
Eine mahnende Liebeserklärung an das deutsche Grundgesetz.
Texte u.a. von Susanne Baer, Max Czollek, Herta Müller, Heribert Prantl, Lucy Wagner sowie Sitzungsprotokolle des Parlamentarischen Rats, Briefe, Telegramme, Zeitungsartikel u.v.m.
Musik u.a. von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Paul Taffanel, August Klughardt, Richard Wagner, Maurice Ravel und Henri Tomasi
Gespielt vom Bläserquintett OPUS 45 (www.opus-45.de)
Rezitation: Roman Knika
Dramaturgie: Maria-Elena Hackbarth
1948 trat der Parlamentarische Rat zusammen, um dem neuen westdeutschen Staat, der Bundesrepublik Deutschland, eine demokratische Verfassung zu geben: das Grundgesetz. Im Parlamentarischen Rat arbeiteten 61 Männer und vier Frauen mit. Sie hatten unterschiedlichste Weltanschauungen, viele von ihnen waren in der NS-Zeit politisch Verfolgte, Geflüchtete oder Überlebende der Konzentrationslager. Das Grundgesetz ist geprägt von den Schrecken und Verbrechen der Nazizeit. Die Grundrechte des einzelnen Menschen sollten im Mittelpunkt stehen: Demokratie, Rechtsstaat, Gewaltenteilung sowie der Schutz der Menschenwürde und der Grundrechte. Nie wieder sollte der Staat den Menschen instrumentalisieren und beherrschen können.
Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.