Doppelausstellung: Wenn das Eisen schweigt – Gesichter des Friedens
Wenn das Eisen schweigt
Meine Malerei ist ein Zusammenprall von Vergangenheit und Gegenwart, Zerstörung und Hoffnung. Mit Öl und realistischer Präzision zeige ich die greifbare Kälte zerstörter Maschinen – einst Symbole der Stärke, nun Teil vergessener Landschaften. Im Schatten des Krieges wächst fragiles Le ben. Kleine bunte Vögel sind mehr als Akzente – sie verkörpern stille Wi derstandskraft und die Rückeroberung durch die Natur. Selbst zwischen Ruinen gibt es Bewegung, Atem und Licht. Ich romantisiere den Krieg nicht. Ich zeige, was bleibt, wenn alles verstummt. In der Asche entdecke ich Leben. (Oleksii Tykhonowski)
10 Menschen. Gesichter. Geschichten.
Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. Er entsteht im täglichen Miteinander – durch Respekt, Mitgefühl und Engagement. Diese Ausstellung zeigt zehn Menschen, die sich in verschiedenen Regionen der Welt auf ganz persönliche Weise für Frieden einsetzen.
Viele von ihnen haben Krieg erlebt, mussten fliehen – und engagieren sich heute für ein friedliches Zusammenleben. Ihre Geschichten machen deutlich, wie jede*r von uns zum Umgang mit Konflikten beitragen kann.
Einige der Porträtierten leben heute in Deutschland. Sie bringen Erfahrungen, Netzwerke und Perspektiven mit, die unsere Gesellschaft bereichern. Ihre Geschichten laden zum Zuhören ein – und machen Mut, selbst aktiv zu werden.