Jelle Denturck ist ein belgischer Musiker, den die meisten wohl als Frontsänger der Indie-Rock-Band DIRK. kennen. Doch in dem Bandkontext konnte der ehemalige Philosophie-Student nie seine tiefgreifenden Gedanken ausführen oder allzu persönliche Einblicke gewähren. Ein Soloprojekt musste her – und so entstand Dressed Like Boys. Ein Projekt, mit dem Denturck nun kurz vor seinem ersten Solo-Debütalbum steht. Dressed Like Boys ist aus einem Moment der Aussichtslosigkeit entstanden, in dem der Belgier das Gefühl hatte, festzustecken. Losgelöst von DIRK. gelang es ihm, intime Gedanken zu reflektieren und Themen wie Selbstakzeptanz oder das Leben als queere Person in poetische Texte und eine weichere Klangpalette zu verpacken. Inspiriert ist der zeitlose Singer/Songwriter-Sound dabei von legendären Artists wie Elton John, David Bowie, John Lennon, Nina Simone oder Sufjan Stevens. Denturck kombiniert Elemente der 70er-Jahre mit modernem Pop-Sound und erlaubt es sich, sanfter zu klingen als mit DIRK. Von Oden an die Heimat über düstere Zeiten nach dem Tod seiner Mutter bis hin zu Suchterkrankungen im Freundeskreis, bildet das kommende Album „Dressed Like Boys“ wichtige Episoden im Leben des Belgiers ab. Kürzlich erschien die beeindruckende Doppel-Single „Pride“ und „Stonewall Riots Forever“, mit der Denturck zudem Licht auf wichtige Momente in queerer Geschichte wirft. Am 29. August folgt dann das gesamte Werk, bevor es wenige Monate später auf Tour geht, mit der Dressed Like Boys im November auch drei Stopps in Deutschland macht.
Dressed Like Boys Pop
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