Duisburger Philharmoniker / Diana Tishchenko / Stefan Blunier
- Klassik
Seit ihren Anfängen als Städtische Kapelle im Jahr 1877 blicken die Duisburger Philharmoniker auf eine ebenso lange wie erfolgreiche Geschichte zurück. Richard Strauss, Max Reger oder Paul Hindemith dirigierten in Duisburg eigene Werke, Hindemiths Konzert für Orchester erlebte hier sogar seine Uraufführung. Heute sind die Duisburger Philharmoniker, die in der Philharmonie Mercatorhalle beheimatet sind, eine der tragenden Säulen der florierenden Kulturlandschaft in der Metropolregion Rhein-Ruhr. Für das Debüt-Konzert in der Elbphilharmonie hat Dirigent Stefan Blunier ein Programm zusammengestellt, dass in üppigen, romantischen Tönen schwelgt.
Darunter die Ouvertüre zum »Freischütz« von Carl Maria von Weber, die sämtliche Hits dieser populären Oper versammelt und das sehnsüchtig-melancholische Erste Violinkonzert von Max Bruch, gespielt von der auf der Krim geborenen Geigerin Diana Tishchenko. Am Ende steht mit Antonín Dvoáks Achte Sinfonie ein Werk, das nur so überquillt von musikalischen Einfällen. Die »Melodien fliegen mir nur so zu«, schrieb der Komponist selbst dann auch über diese heitere und lebensbejahende Sinfonie.
BESETZUNG
Duisburger Philharmoniker Orchester
Diana Tishchenko Violine
Stefan Blunier Dirigent
PROGRAMM
Carl Maria von Weber
Ouvertüre zu »Der Freischütz« op. 77
Max Bruch
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26
- Pause -
Antonín Dvoák
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
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