Dvoák: Stabat mater & Te Deum
  • Konzerte

© Simon Redel

Die beiden Werke dieses Abends markieren aus gutem Grund den Beginn und den Höhepunkt des Erfolgs Antonín Dvoáks: Das »Stabat mater« legte nach der Uraufführung in Prag 1880 den Grundstein zu Dvoáks internationaler Karriere. In London 1883 begeisterte es das Publikum dermaßen, dass Dvoák im Folgejahr eingeladen wurde, eine Aufführung in der Royal Albert Hall mit 800 Sänger:innen, großem Orchester und 12.000 Zuhörern persönlich zu leiten. Der grandiose Erfolg begründete Dvoáks internationalen Durchbruch. Knapp zehn Jahre später wurde das »Te Deum« in der Carnegie Hall in New York uraufgeführt. Dvoák, bekannt für böhmisch-heimatliches Nationalkolorit, war beauftragt worden, den Amerikaner:innen bei der Suche nach einem eigenen musikalischen Nationalstil zu helfen. In seiner Zeit in den USA entstanden Dvoáks heute berühmteste Werke, z. B. die Neunte Sinfonie »Aus der neuen Welt« und das Cellokonzert.

Der Symphonische Chor Hamburg wurde 1886 gegründet und gehört mit seinen 130 aktiven Mitgliedern zu den renommiertesten und traditionsreichsten Chören Hamburgs. Seit 1985 wird er von Prof. Matthias Janz geleitet – dieses Jahr markiert damit das 40. Jubiläum dieser Zusammenarbeit, das im November mit einer Konzertreihe mit Mendelssohns »Elias« in Schleswig-Holstein, Dänemark und auch in der Hamburger Laeiszhalle gefeiert wird. Im Juli 2025 wird der Chor außerdem im 30-Jahre-Jubiläumskonzert des Schleswig-Holstein Musik Festivals Beethovens »Missa solemnis« aufführen.

BESETZUNG

Symphonischer Chor Hamburg Chor

Symphoniker Hamburg Orchester

Johanna Winkel Sopran

Fiorella Hincapié Alt

Matthias Stier Tenor

Yorck Felix Speer Bass

Matthias Janz Leitung

PROGRAMM

Antonín Dvoák
Stabat mater für Soli, Chor und Orchester op. 58

Antonín Dvoák
Te Deum für Soli, Chor und Orchester op. 103

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© Maxim Schulz

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