Zur Moderne im Hamburger Stadtbild haben in den 1920er-Jahren auch jüdische Architekten erfolgreich beigetragen, darunter Hans und Oskar Gerson mit dem Ballinhaus (Meßberghof) im Kontorhausviertel, Fritz Block und Ernst Hochfeld mit dem Deutschlandhaus am Gänsemarkt, Felix Ascher und Robert Friedmann mit der Tempelsynagoge an der Oberstraße, Semmy und Bernd Engel mit dem Sophieneck in Harvestehude und Gustav Oelsner mit dem Haus der Jugend in Altona. Weniger bekannt sind die Mitarbeit von Ossip Klarwein im Büro von Fritz Höger und die Beteiligung des Bauingenieurs Willy Weltsch an dessen Chilehaus. Nach 1933 mussten diese Architekten vor nationalsozialistischer Verfolgung aus Deutschland ins Exil fliehen. Ihre weiteren Lebenswege zwischen Palästina, England, Türkei und Kalifornien verliefen sehr unterschiedlich. Wo und wie erinnert Hamburg heute an ihr gebautes Vermächtnis?
Erfolg – Exil – Erinnerung. Hamburg und seine jüdischen Architekten der 1920er-Jahre Vorträge & Diskussionsrunden
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