Festsamstag im Rahmen von KQ10! - Jubiläumsjahr 2025
Zum Abschluss der Jubiläumssaison im KQ zündet der Festsamstag zu Ehren Gustav Mahlers ein wahres Feuerwerk der Impressionen: Ehrenamtliche des KQ und Mitglieder der Gustav Mahler Vereinigung Hamburg beleuchten in Führungen die unterschiedlichen Wirkweisen Mahlers und wie man sich seinem Werk und Wesen nähern kann.
Im Museumskonzert präsentieren die Sopranistin Hongping Ruan und der Pianist Thomas Ruan eine Auswahl von Mahler Liedern. Als drittes Auftrags werk der „Hamburger Meister kontemporär“ stellt die junge Komponistin Aigerim Seilova ihre „Hommage à Mahler“ in einer besonderen Besetzung vor, die sicherlich Mahlers Beachtung gefun den hätte.
Zwei Vorträge ergänzen die Konzerte: Ingeborg Steifensand und Eveline Nikkels erläutern in ihrer Be trachtung Mahlers sowohl die Darstellung des Komponisten in literarischen Werken als auch, welche literarischen Einflüsse seine Musik prägten. Als sorgfältige Skizze von Mahlers Wiener Lebenswelt porträtiert Albrecht Schultze mit historischem Bild- und Tonmaterial die Zeit des Wiener Sänger:innen- Ensembles als ein besonderes Kapitel in der Biographie Gustav Mahlers.
Programm
Sonderführungen: Ehrenamtliche führen durch die Ausstellung
11 Uhr | 12 Uhr, Museum
Symphonie-Werkstatt: Gustav Mahlers 1. Symphonie
Fabian Frommknecht und Albrecht Schultze
11:30 Uhr, Clubraum
Führung: Kuratorischer Blick auf die Ausstellung
Alexander Odefey und Albrecht Schultze
13 Uhr
Uraufführung – Hommage à Mahler
Aigerim Seilova (Komposition), Pauline Gonthier (Mezzosopran), Katrin Szamatulski (Flöte), Anaëlle Tourret (Harfe)
14 Uhr, Lichtwarksaal
Vortrag: Gustav Mahler und seine Literatur. Gustav Mahler in der Literatur
Ingeborg Steifensand und Eveline Nikkels
15 Uhr
Museumskonzert: Gustav Mahler Lieder
Hongping Ruan (Sopran) und Thomas Ruan (Klavier)
16 Uhr
Vortrag: Das Wiener Sänger:innen-Ensemble Gustav Mahlers
Albrecht Schultze
16:30 Uhr
Führungen und Konzerte sind im Museumseintritt enthalten.
In Kooperation mit der Gustav Mahler Vereinigung Hamburg.
Ermöglicht durch Mittel aus dem Musikstadtfonds der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und durch Förderungen der Martha Pulvermacher-Stiftung und der Kulturstiftung Zillmer unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.