Der Dokumentarfilm »Wir dürfen es nicht vergessen« porträtiert die Hamburgerin Antje Kosemund. Sie wurde 1928 geboren und wuchs in einer Arbeiterfamilie auf. Ihr Vater wurde im Mai 1933 durch die Gestapo verhaftet, ihre Mutter starb früh und ihre Schwester Irma wurde Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Maßnahmen. Sie wurde in der »Kinderfachabteilung« Hamburg Rothenburgsort ermordet. Im Anschluss an den 70-minütigen Dokumentarfilm kommen die Protagonistin Antje Kosemund, der Hamburger Psychologe und Psychotherapeut Dr. Michael Wunder sowie Dr. Marc Burlon Ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Klinik Lüneburg, ins Gespräch über die besondere Rolle von Angehörigen in der Aufarbeitung der »Kinder-Euthanasie«-Verbrechen. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Carola Rudnick.
Filmvorführung »Wir dürfen es nicht vergessen« mit Gespräch Film, Kino, TV
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