Mikroplastik und Chemikalien, Arzneimittelrückstände, Dünger und Pestizide – kaum ein Fluss, See oder Ozean weltweit bleibt von diesen Verunreinigungen verschont. Diese Schadstoffe sind oft schwer abbaubar und können selbst von modernen Kläranlagen nur unzureichend herausgefiltert werden. Über Jahre hinweg sammeln sie sich in Böden und Gewässern an, schädigen empfindliche Ökosysteme und gefährden letztlich auch die menschliche Gesundheit.
Welche Technologien können dazu beitragen, diese Verschmutzung zu reduzieren und die Wasserqualität langfristig zu verbessern? Welche politischen und rechtlichen Maßnahmen sind notwendig, um Unternehmen zur Einhaltung strenger Umweltschutzstandards zu verpflichten, damit Verschmutzung gar nicht erst entsteht? Darüber diskutieren die Ökotoxikologin Cornelia Kienle, der Umweltrechtler Wolfgang Köck und Kim Augustin von Hamburg Wasser. Es moderiert die Wissenschaftsjournalistin Lena Ganschow.
Die Veranstaltung ist Teil der Hamburger Horizonte 2025. Die Eventreihe widmet sich in diesem Jahr Wasser als Ressource und Lebensraum. Weitere Informationen zum aktuellen Programm finden Sie hier: hamburger-horizonte.de