120 Jahre Hamburger Orchestergemeinschaft
- Klassik
Als ältestes Laien-Sinfonieorchester Hamburgs erarbeitet die Hamburger Orchestergemeinschaft von 1904 mindestens zwei Konzerte jährlich. Immer wieder gibt das Orchester jungen, sehr begabten Dirigent:innen und Solist:innen Gelegenheit, Erfahrung mit öffentlichen Auftritten in großen Konzertsälen zu sammeln. Anlässlich des Jubiläumkonzerts zeigt das Orchester unter der Leitung von Wolf Tobias M. Müller seine musikalische Breite mit einem bunten Strauß aus Ouvertüren und Arien von Mozart bis Puccini sowie Schuberts »Unvollendete« Sinfonie. Krönender Abschluss des Konzerts ist die Uraufführung eines Konzerts für Schlagzeug und Orchester von Fredrik Schwenk aus 2024. Das einzigartige Schlagzeug-Konzert verbindet die Klänge traditioneller chinesischer und europäischer Schlaginstrumente miteinander und nutzt dabei die daoistische Lehre der fünf Wandlungsphasen als Inspirationsquelle. Dieses dreisätzige Werk entfaltet einen transparenten, östlichen Klang, der Parallelen zur Beijing-Oper aufweist und gleichzeitig die dunklen Seiten vertrauter europäischer Traditionen erkundet.
Eine Einführung des Komponisten findet um ca. 10:20 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle statt.
BESETZUNG
Hamburger Orchestergemeinschaft Orchester
Aditi Smeets Sopran
Maria Grazia Milani Mezzosopran
Cornelia Monske Schlagzeug
Wolf Tobias Maximilian Müller Dirigent
PROGRAMM
Ouvertüren und Arien von Wolfgang Amadeus Mozart, Giacomo Puccini und Gioachino Rossini
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 »Unvollendete«
Fredrik Schwenk
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