Hellen Weiß / Zheng Wenxiao / Gabriel Schwabe
- Klassik
Es ist und bleibt ein musikalisches Geheimnis: Schuberts Streichtrio D 471, ein faszinierendes Werkfragment, das, obwohl es unvollendet blieb, einen tiefen Einblick in die melodische Erfindungsgabe und harmonische Sensibilität des Komponisten gewährt. Vollständig ausgearbeitet ist lediglich der erste Satz. Das nur fragmentarisch überlieferte und selten zu hörende Andante sostenuto, obwohl nur 39 Takte umfassend, lässt erahnen, welche weiteren musikalischen Gedanken Franz Schubert für dieses Trio hegte. In der Mitte des Programms finden sich zwei Werke für Violine und Violoncello, zwischen deren Entstehung rund 100 Jahre liegen: Zum einen die farbenreiche Sonate von Maurice Ravel »A la mémoire de Claude Debussy«, zum anderen die Uraufführung eines neuen Werkes von David Philip Hefti, das eigens für Hellen Weiß und Gabriel Schwabe geschrieben wurde. Den Abschluss bildet Ernst von Dohnányis humorvoll-virtuose Serenade für Streichtrio, ein Hauptwerk dieser Gattung.
BESETZUNG
Hellen Weiß Violine
Wenxiao Zheng Viola
Gabriel Schwabe Violoncello
PROGRAMM
Franz Schubert
Streichtrio B-Dur D 471
Maurice Ravel
Sonate für Violine und Violoncello
- Pause -
David Philip Hefti
Neues Werk für Violine und Violoncello (Uraufführung)
Ernst von Dohnányi
Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10
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