Mark Christoph Klee
„Herbert“ ist eine persönliche Spurensuche:
Mark Christoph Klee erzählt die Geschichte seines Urgroßonkels Herbert (1924–2012), der als homosexueller Mann während der NS-Diktatur unter dem §175 verurteilt wurde.
Aus Tanz, Text, Musik aus den 50er- und 60er-Jahren und Archivmaterial entsteht ein eindringlicher, poetischer Abend über Liebe, Schmerz und den Mut, man selbst zu sein.
Klee verwebt Vergangenheit und Gegenwart zu einer bewegenden Erzählung über Menschlichkeit, Freiheit und Verantwortung.
Er zeigt, wie fragil die Rechte sind, die wir heute für selbstverständlich halten – und wie wichtig es ist, sie zu schützen.
Ein Abend, der berührt, nachklingt und Raum lässt für Gespräch und Nachdenken.
Für Menschen jeden Alters.
Performance: Mark Christoph Klee
Dramaturgie: Angelique Willkie & Guy Cools
Künstlerische Zusammenarbeit: Coralie Merle & Jasiek Mischke
Danke an: Regine Schmidt, Harald Haaker, Familie Klee und Familie Horn
Copyright: Jahrmarkttheater