Iceland Symphony Orchestra / Kian Soltani / Eva Ollikainen
- Klassik
Ein Album mit Filmmusik-Bearbeitungen, die großen Cello-Konzerte des Repertoires, Kammermusik mit Freunden und persische Musik mit seinem Vater: Kian Soltani ist ein unglaublich vielseitiger Künstler. Mit dem Cellokonzert von Witold Lutosawski gewann er zu Beginn seiner steilen Karriere den hochdotierten Paulo Wettbewerb in Finnland – nun bestreitet er mit dem anspruchsvollen Werk das dritte seiner Residenz-Konzerte in der Elbphilharmonie, begleitet vom Iceland Symphony Orchestra.
Einen großen Karriere-Durchbruch – allerdings als Komponist und nicht als Interpret – erlebte auch Igor Strawinsky, als 1910 sein Ballett »Der Feuervogel« in Paris uraufgeführt wurde. Frei nach dem russischen Märchen um einen magischen goldenen Vogel verleiht Strawinsky dem Orchester farbenprächtige Flügel, lässt es flattern, in der Sonne glitzern und sich hoch in die Luft erheben.
Das Iceland Symphony Orchestra und seine Chefdirigentin Eva Ollikainen, die in Reykjavik in einem architektonisch ähnlich spektakulären Gebäude residieren wie der Elbphilharmonie, flankieren Strawinsky mit mehr märchenhafter Musik: Jean Sibelius erzählt in »Pohjolas Tochter« eine Sage aus dem finnischen Nationalepos Kalevala und Anna Thorvaldsdóttir beschreibt eine raue Urwelt, in der sogar die Orgel des Großen Saals zu Wort kommt.
BESETZUNG
Iceland Symphony Orchestra Orchester
Kian Soltani Violoncello
Eva Ollikainen Dirigentin
PROGRAMM
Jean Sibelius
Pohjolas Tochter
Witold Lutosawski
Konzert für Violoncello und Orchester
- Pause -
Anna Thorvaldsdóttir
Archora
Igor Strawinsky
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
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