Jorja Smith

• Pop

Mit ihren souligen, Jazz-beeinflussten Vocals und emotionalen Lyrics baut die englische Sängerin Jorja Smith auf einen Retro-beeinflussten Pop- und R&B-Sound, der seit ihrer Debütsingle „Blue Lights“ von großem Erfolg gekrönt ist. Früh ziehen Kritiker*innen Vergleiche zu Sängerinnen wie Alicia Keys, Rihanna und Amy Winehouse. Insbesondere durch Drake, der Jorja Smiths Song „Where Did I Go?“ 2016 als seinen Lieblingssong bezeichnete und sie auf seiner UK-Tour mitnahm, wurde die Sängerin innerhalb ihrer Heimat schnell bekannt. Kollaborationen mit Kanye West, Travis Scott, 2 Chainz, Young Thug und Burna Boy beschafften ihr darüber hinaus weltweite Aufmerksamkeit. Ihr Debütalbum „Lost & Found“ stieg 2018 auf Rang 3 der UK Album Charts ein. Im selben Jahr gewann sie den Critics‘ Choice Award bei den BRIT Awards, woraufhin sie ein Jahr später in der Kategorie Beste britische Solokünstlerin ausgezeichnet und für den Grammy Award for Best New Artist nominiert wurde. 2023 erschien ihr aktuelles Album „Falling Or Flying“, das sie auf einer ausgiebigen Tour präsentierte. Im Juli wird Jorja Smith in Hamburg sowie in München spielen.



Als Tochter eines Neo-Soul-Musikers war Jorja Smiths Kindheit von der Musik geprägt. In den West Midlands England aufgewachsen, lernte sie früh Klavier und Oboe und bekam ab der Schulzeit auch klassischen Gesangsunterricht. Bereits im Alter von 11 Jahren schrieb sie ihren ersten Song. Laut eigener Aussage war sie neben Reggae, Punk, Hip-Hop und R&B Musik von Amy Winehouses Debütalbum „Frank“ besessen, das sie stark inspirierte. Im Januar 2016 veröffentlichte sie ihre Debüt-Single „Blue Lights“ über SoundCloud und wurde im selben Jahr von Sony/ATV unter Vertrag genommen, woraufhin sie im Vorprogramm von Bruno Mars durch die USA tourte. Nach dem Release ihres Debütalbums „Lost & Found“ (2018) folgte im Jahr 2021 die EP „Be Right Back“. 2023 erschien „Falling Or Flying“, das von NME als „kompromissloser und fesselnder Schatz eines Albums“ bezeichnet wurde. Im Juli 2024 erschien ihre Single „High“, die mit vertrackten Beats und ätherischen Klangflächen sowie Jorja Smiths mesmerisierendem Gesang an Komplexität gewinnt und nach einem Remix von DJ Cole kürzlich auch als Acoustic Version ausgekoppelt wurde.