Fühlst du dich verloren im Kosmos? Willkommen im Vortex – einer Welt, erschaffen von der eklektischen europäischen Indie-Sensation Judy Blank. Unmöglich festzulegen und doch mit Leichtigkeit das Chaos des Lebens in eingängige Melodien verwandelnd, lädt dich die blauäugige Songwriterin ein in Lil Mood, ihre neueste EP. In Pastellfarben getaucht, mit Schachbrettböden und Dinosauriern verziert, ist es ein Ort, an dem Nostalgie auf das Unerwartete trifft – und jeder Song sich anfühlt wie eine Szene aus einem Film, in dem du gerne leben würdest.
Geboren und aufgewachsen in den Niederlanden, verliebte sich Blank in das klassische amerikanische Kino – flimmernde Wüstenabende, endlose Highways und Außenseiter auf der Suche nach Sinn. Ihren ersten Durchbruch feierte sie in Europa: Sie tourte durch Clublandschaften, spielte auf großen Festivals und verzauberte ihr Publikum mit unkonventionellen Geschichten und messerscharfem Witz. Doch ihre Faszination für den American Dream ließ sie nie los – und führte sie nach Nashville, wo sie ihr Coming-of-Age-Debüt Morning Sun im Stil der 70er aufnahm. Das Album erhielt internationale Anerkennung, wurde von Elton John gelobt und brachte ihr eine RIAA-Gold-Auszeichnung für ihre kantige Folk-Ballade Tangled Up in You ein. Kurz darauf schrieb sie Geschichte: als erste niederländische Künstlerin überhaupt spielte sie beim AmericanaFest in Nashville – und bewies, dass sie in der Old-School-Liga mithalten kann, auch wenn sie immer noch die Seltsamste im Raum ist.
Nach ihrem Umzug in die USA im letzten Jahr baute Blank ihre Kult-Fangemeinde schnell aus – sie tourte quer durchs Land mit SUSTO und WildChild, eröffnete für Noah Kahan und Flipturn, unterstützte Michael Marcagi und Katie Pruitt auf ihren Europatourneen und spielte sogar beim legendären Luck Reunion von Willie Nelson. Ihr eigenwilliger, genre-sprengender Stil blieb nicht unbemerkt: Dieses Jahr unterschrieb sie bei Rounder Records, wo im August ihr neues Album Big Mood erscheint. Die erste, synthie-getränkte Single Dinosaurs markierte den Beginn eines mutigen neuen Kapitels. Seit ihrer Veröffentlichung wurde Blank von Clash Magazine, No Depression und Variety gefeatured, landete in den Top 10 von Spotifys Fresh Folk Playlist – und wurde sogar zum DJ Pick of the Week beim führenden Indie-Sender Lightning 100 in Nashville gekürt.
Wie viele Pionierinnen lässt sie sich nicht in eine Schublade stecken. Mal bringt sie Festivalpublikum mit folkiger 70er-Lyrik zum Schweigen, im nächsten Moment wirbelt sie einen Club auf mit einem fuzzigen 60s-Track, umhüllt von 80er-Synths – für immer zwischen den Jahrzehnten schwebend. Auch wenn ihr Herz für das Alte schlägt, interessiert sie sich nicht für Nostalgie um der Nostalgie willen. Ihre Songs bewegen sich wie eine unruhige Kamera – sie fangen Liebe, Sehnsucht und stille Kämpfe ein, über die kaum jemand spricht. Blank schreckt nicht davor zurück, Themen wie psychische Gesundheit, Klimawandel oder soziale Ungerechtigkeit zu beleuchten – sie steht immer auf der Seite der Außenseiter.
Play drücken, Abspannläuft: Judy Blank ist auf dem besten Weg, ein Kultklassiker zu werden. Warte nur ab, wie sich ihre Geschichte entfaltet.
Judy Blank Pop
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