Julian Lage
  • Jazz, Blues, Swing & Chanson

Julian Lage
© Nathan West

»World’s Fair« war 2015 das erste Soloalbum von Julian Lage, einem lange als Gitarrenwunderkind gehandeltem Jungen aus der San Francisco Bay Area. Eine melancholische, intime Aufnahme, die klingt, als würde der Musiker in sein Wohnzimmer marschieren, sich eine Gitarre schnappen und loslegen. Bei seinem Solokonzert in der Elbphilharmonie präsentiert Julian Lage die zeitlose Musik zwischen Jazz, Klassik und Folk nun in einem etwas größeren Wohnzimmer.

Schon in frühen Jahren war klar, dass der 1987 geborene Gitarrist verschiedene Stile und Spieltechniken mit Leichtigkeit verbinden kann, was ihm eine große Freiheit bei der Improvisation verleiht. Im Laufe seiner Karriere hat er mit Vibraphon-Innovator Gary Burton, mit dem Pianisten Fred Hersch und mit Gitarren-Kollegen wie Pat Metheny und vor allem dem Avantgardisten Nels Cline gespielt. Der heute in New York lebende Lage fühlt sich in intimen Folk-Clubs genauso zu Hause wie auf großen Jazz-Festivals.

Auf »World’s Fair«, der »Weltausstellung«, ging es dem Musiker darum, die Stimmung einer vergangenen, hoffnungsvollen Vision der Zukunft einzufangen. Einen »tragischen Optimismus« wie Julian Lage selbst es nannte. Beeinflusst vom Wegbereiter der klassischen Gitarre, dem Spanier Andres Segovia, sowie von »Jazz vor Bebop« hat er zwölf Songs geschrieben, die mit ihren kompakten drei bis vier Minuten Länge auch von den raffinierten Pop-Entwürfen des Singer-Songwriters Randy Newman inspiriert sind. Julian Lage war bei den Aufnahmen zu »World’s Fair« voll und ganz auf seine Gitarre fokussiert, er war »lost in music«. »Ich musste vergessen, wo ich war, durfte mich nicht darum scheren, ob ich gut, schlecht, schnell oder langsam spielte. Nichts davon zählte.«

BESETZUNG

Julian Lage Gitarre

PROGRAMM

»World’s Fair«

 

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