![kontrast[e]](https://appwebview2.hamburg-tourism.de/images/BwHaFv4L-HY/rs:fill-down:1116:624/sharpen:1.2/cb:/g:ce/aHR0cHM6Ly9oaHQuaW14cGxhdGZvcm0uZGUvZGF0YS9wYXJ0bmVyY2xpZW50L2V2ZW50LzN6dTIuanBn "kontrast[e]")
kontrast[e] - Fotowettbewerb und Ausstellung der HCU
:::
Präsentiert in der xpon-art gallery
Erönung mit Preisverleihung am Freitag, den 17. Oktober 2025 um 18 Uhr
Im Anschluss täglich geöffnet bis zum 23. Oktober 2025
:::
Was reibt sich aneinander in unserer Wahrnehmung? Wo treen Welten aufeinander, und wo ist es manchmal gar nicht so leicht, einen Unterschied zu erkennen? Die Ausstellung kontrast[e] richtet sich an alle, die Unterschiede und Spannungen nicht nur sehen, sondern erleben und sich darüber austauschen wollen.
:::
kontrast[e] sind mehr als Gegensätze: Sie verdichten Wirklichkeiten, lassen Räume sprechen und machen sichtbar, was sonst verborgen bleibt. Unter diesem Titel präsentiert die Fachschaft Architektur der HafenCity Universität Hamburg – Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung Fotografien von Studierenden, die Licht und Schatten, Nähe und Distanz, architektonische Strenge und soziale Fragilität ins Bild setzen.
Eine fachübergreifende Jury hat die eindrucksvollsten Beiträge des Fotowettbewerbs ausgewählt:
Emilia Kuhlendahl (blrm/auau), Hannes Heitmüller (Architekturfotograf), Elizabeth Gallon-Droste (Künstlerin und Anthropologin) sowie Emma Stiehle (Architekturkollektiv vonwegenleer). Aus den zahlreichen Einreichungen der Studierenden haben sie Arbeiten prämiert, die formal überzeugen und zugleich gesellschaftliche Fragen aufwerfen. Die kuratorische und organisatorische Begleitung übernahmen Noel Pinna und Jonas Horney, die zusammen mit der Jury die Beiträge zu einer Gesamtausstellung verdichtet haben.
kontrast[e] versteht Gegensätze nicht als bloßes Nebeneinander von Hell und Dunkel, von groß und klein, von laut und leise. Vielmehr werden sie als Spannungsfelder sichtbar, in denen sich gesellschaftliche Realitäten abbilden: Wo Architektur Grenzen zieht oder Begegnung ermöglicht, wo Stadtentwicklung Machtfragen einschreibt, wo das Private dem Öentlichen gegenübertritt.
Die Fotografien fragen, wie Gegensätze unser Erleben prägen - und ob sie Brüche bedeuten oder Chancen erönen - kontrast[e] können abgrenzen, doch sie können auch verbinden; sie fordern uns heraus, genauer hinzusehen und bekannte Räume neu zu lesen. In diesem Spannungsfeld lädt die Ausstellung dazu ein, kontrast[e] nicht als starre Gegensätze zu betrachten, sondern als dynamische Momente, in denen Veränderung möglich wird.
Die Eröffnung mit feierlicher Preisverleihung bildet den Auftakt zu einer Woche des Erlebens neuer Blickwinkel, über Wahrnehmungen, die im Austausch lebendig werden und, so ist der Wunsch, intensiver Begegnungen und Erlebnisse.
Die Ausstellung ist täglich von 18 bis 21 Uhr geönet.
Ort:
xpon-art gallery
Repsoldstraße 45
20097 Hamburg
www.xpon-art.de
