Kritisches Kartieren – Die Macht der Karten
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© Niels Kapeller, Teil der Arbeitsgruppe „Kritische Geographien globaler Ungleichheiten“

In Kooperation mit: Max Jordan, Philo Krist und Rieke Lenz – Arbeitsgruppe „Kritische Geographien globaler Ungleichheiten“, Universität Hamburg

Ob in Apps, als Stadtplan oder Weltkarte im Schulatlas: Karten begegnen uns jeden Tag in unterschiedlichen Formen. Sie prägen unsere Sicht auf die Welt, die Gesellschaft und die Beziehungen, die wir zueinander haben.

Einige Fragen, die in diesem Zusammenhang gestellt werden können, sind: Wer oder was wird eigentlich gezeigt oder ausgelassen? Für wen sind diese Karten zugänglich und für wen nicht? Warum steht Europa im Zentrum so vieler Weltkarten und warum ist der Norden immer oben?

Die kritische Kartographie beschäftigt sich unter anderem mit Fragen rund um Karten und das Kartenmachen. Sie sieht das Kartieren als eine wichtige und machtvolle Praxis, die oft von einer eurozentrischen Sichtweise geprägt ist. Die kritische Kartographie möchte die „Macht der Karten“ nutzen, um Menschen zu unterstützen, deren Positionen und Anliegen häufig nicht gehört oder gesehen werden. Die Karten, die dabei entstehen, sehen manchmal anders aus als die „normalen“ Karten, die wir kennen. Sie können helfen, Emotionen, Kämpfe, Kritik, Wahrnehmungen und weitere Anliegen, die sich auf „herkömmlichen“ Karten nicht finden lassen, sichtbar zu machen.

Wir möchten zunächst einen theoretischen Einstieg in die Methode der kritischen Kartographie finden, um anschließend in eine Auseinandersetzung mit und einen Austausch über Hamburgs Kolonialgeschichte zu gehen. Wenn wir uns mit beidem beschäftigt und offene Fragen geklärt haben, geht es an einen eigenen kritischen Kartierungsversuch. Hierbei gibt es viele kreative Möglichkeiten, euren Blick auf das Thema sichtbar machen.

Wir verstehen das Kartieren nicht nur in diesem Workshop als etwas Prozesshaftes, bei dem es uns insbesondere ums Ausprobieren, den Austausch und das Voneinanderlernen geht.

Die Veranstaltung ist Teil des W3_Projekts Koloniale Spuren – Dekoloniale Praktiken

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