Lesung
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Die Autorin Nadine Witt steht neben einem Roll-up mit dem Cover ihres Buches „Der Blaubart lebt“ – Stimmen der Zeitzeugen. Sie blickt leicht zur Seite und trägt einen Ausdruck positiver Ausstrahlung im Gesicht. Das Roll-up zeigt das düstere Buchmotiv. Witt bezeichnet es selbst als „Das zweite Kapitel einer düsteren Legende“.
© Nadine Witt
Auf dem Plakat ist das Buchcover von „Der Blaubart lebt“ – Stimmen der Zeitzeugen von Nadine Witt zu sehen. In dunklen Tönen gehalten, wirkt es geheimnisvoll und eindringlich. Darunter steht der Schriftzug: „Das zweite Kapitel einer düsteren Legende“.
© Nadine Witt
Der Klappentext zeigt vier Zitate – von der verstorbenen Ulrike Roland, dem verstorbenen Georg Schulz, dem Zeitzeugen Hans Grunst sowie ein Auszug aus der NDR Zeitreise. Darunter folgt ein einordnender Text zum Buchinhalt: „Es war das größte Kapitalverbrechen der Nachkriegszeit. Die Erinnerungen der Zeitzeugen an den bekannten Frauenmörder Arwed Imiela sind bis heute lebendig – in diesem Buch kommen sie zu Wort.“
© Nadine Witt

Lesung mit Bildern & Doku: Nadine Witt gibt Zeitzeugen eine Stimme – und sensibilisiert mit „Der Blaubart lebt“ für Gewalt gegen Frauen und damit ein noch immer tabuisiertes Thema.

Ein düsterer Kriminalfall von Fehmarn, neu erzählt – aus der Perspektive derjenigen, die ihn erlebt haben: Nadine Witt liest im Café liebevoll aus ihrem Buch Der Blaubart lebt – Stimmen der Zeitzeugen.

Im Mittelpunkt stehen wahre Geschichten, die um das Jahr 1970 auf der Ostseeinsel ihren Ursprung hatten. Vier Frauen kamen unter nie ganz geklärten Umständen ums Leben. Der verurteilte Täter – ein „Blaubart“, der in einem reinen Indizienprozess zu viermal lebenslänglich verurteilt wurde. Doch was ist damals wirklich geschehen?

Nadine Witt hat über Jahre hinweg recherchiert, mit Zeitzeugen gesprochen, Archive durchforstet und eine dokumentarisch-literarische Annäherung an den Fall geschaffen. Begleitet wird die Lesung von historischen Bildern und einer kurzen Dokumentation.

Dabei geht es nicht um Nervenkitzel, sondern um Aufarbeitung und Sensibilisierung: Die Autorin möchte mit ihrer Arbeit auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen – und auf die Strukturen, die sie oft möglich machen. Denn noch immer geschieht die überwältigende Mehrheit dieser Taten im privaten Umfeld.

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© mediaserver.hamburg.de / DoubleVision

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