Livemusik - Das Astoria Salonorchester
- Sonstige
Das Astoria Salonorchester das Zarrentiner Kloster erfüllen mit den Klängen der 20er & 30er Jahre. Mit seinem neuen Programm „Eine Amerikanerin in Paris – Hommage an Joséphine Baker & George Gershwin“
Die Zwanziger Jahre, Zeit einer weltweiten Konjunktur und politischen Beruhigung, wurden zu einer Blütezeit von Kunst, Kultur und Wissenschaft. Das Musik- und Theaterleben erfuhr einen imponierenden Aufschwung, Tanzbars pflegten „die wilden Tänze aus Amerika“. Rasch wurde der Charleston populär, den Joséphine Baker 1925 nach Paris brachte. Die Tanzgarderobe wurde freizügig, was vielerorts als schockierend empfunden wurde, und die Tanzfiguren häufig als „schamlos“ bewertet. In dieser prickelnden, sprühenden und inspirierenden Zeit entstanden Melodien, die uns heute noch begeistern.
Das Astoria Salonorchester - vierzehn Instrumentalisten, professionelle Musiker aus der malerischen Landeshauptstadt Schwerin - hat sich in Stil und Vorführung ganz dem Geist der 20er & 30er Jahre verschrieben. In ihrem Repertoire lassen sie die glamouröse und funkelnde Atmosphäre jener „Roaring Twenties“ wieder aufblühen. Unter der musikalischen Leitung des langjährig theatererfahrenen Pianisten und Dirigenten Thomas Möckel interpretiert Sängerin Ulrike Hanitzsch charmant die Texte. Ihr neuestes Programm widmet das Astoria Salonorchester Joséphine Baker.
Die US-amerikanische Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin kam, neunzehnjährig, in den Zwanzigern nach Paris und eroberte mit ihren gewagten Tanzauftritten das Publikum im Sturm. Sie war sinnlich, pur, exotisch und ein Star.
2025/2026 jährt sich zum einhundertsten Mal Joséphine Bakers erster Auftritt in Berlin. Freuen wir uns aus diesem Anlass auf eine musikalische Zeitreise, einen Abend ganz im Zeichen der vielseitigen Persönlichkeit von Joséphine Baker, einer der bedeutendsten Showstars des 20. Jahrhunderts.
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