Migration und Hafenarbeit im Stadtteil Veddel
- Ausstellungsführungen
Die Veddel ist mit knapp 5.000 Einwohner*innen einer der kleinsten und auch vielfältigsten Hamburger Stadtteile. Es leben rund 50 verschiedene Nationen dort. Kaum ein anderer Hamburger Stadtteil ist so eng mit der Geschichte der Migration verbunden; war die Veddel doch schon um 1900 das Sprungbrett zahlreicher Auswander*innen in die Neue Welt. In den 1920er Jahren erhielt der Stadtteil seine immer noch sichtbare Bebauung, die insbesondere von Hafenarbeitern und deren Familien bewohnt wurden.Seitdem hat sich zwischen Gleisen und Straßen ein lebendiger bunter Stadtteil etabliert, den wir uns bei einem Rundgang genauer ansehen werden. Im Anschluss begeben wir uns zum ehemaligen Lagerhaus G und befassen uns dort mit dem dunklen Kapitel der Zwangsarbeit im Hamburger Hafen. Der Abschluss des Rundgangs bildet ein Besuch des Deutschen Hafenmuseum und der Viermastbark PEKING.Auch die Neubebauung des Stadtteils Grasbrook und die damit einhergehenden Veränderungen für die Veddel und das Hafenmuseum werden Thema unseres Rundgangs sein. An folgenden Tagen finden die Termine statt: 13. Juni | 11. Juli | 17. Oktober 2025 SO ERHALTEN SIE IHRE KARTEBitte wählen Sie im unten stehenden Kalender die verfügbare Startzeit aus. Kosten: 15 Euro (inkl. Besuch des Hafenmuseums und der PEKING) Bei Fragen zur Buchung wenden Sie sich bitte an buchungsvorgang@deham.shmh.de .ZUM ABLAUF DER FÜHRUNGENTreffpunkt ist 15 Minuten vor Führungsbeginn an der S-Bahn-Haltestelle Veddel, Ausgang Wilhelmsburger Platz. Endpunkt ist das Deutsche Hafenmuseum. Dauer: ca. 3,5 Stunden Die Teilnehmer*innen sollten eine gute Kondition haben und gewohnt sein, längere Strecken zu gehen. Die PEKING ist derzeit noch nicht barrierefrei zugänglich. Personen mit eingeschränkter Mobilität wird die Teilnahme an den Rundgängen daher nicht empfohlen. Rollatoren, Rollstühle, Kinderwagen, Buggies o. ä. können nicht mitgeführt werden. Die Teilnehmerzahl pro Rundgang ist auf 20 Personen beschränkt. Auf der PEKING muss festes Schuhwerk getragen werden und aus Sicherheitsgründen dürfen nur Menschen ab einer Körperhöhe von 1,20 m teilnehmen.
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