Münchhausen oder Freuds letzte Reise
- Theater
Ein Schauspiel von Sönke Andresen nach dem Comic von Flix/Kissel
Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs wird Sigmund Freud in den Buckingham Palast gerufen, denn ein merkwürdiger alter
Mann ist auf dem Dach gelandet und behauptet, er käme vom Erdbeerpflücken vom Mond. Es handelt sich um keinen geringeren als den Baron Münchhausen. Da die MI6-Agentin nicht weiterkommt, soll Sigmund Freud nun herausfinden, ob dieser Mann lügt. Unterstützt wird Freud durch eine Puppe, die als Medium Vater, Pferd, Geliebte und Offizier in einem darstellt
und somit auf unkonventionelle Art bei der Wahrheitsfindung helfen soll.
Zwischen Münchhausen und Freud entwickelt sich so ein Katz-und-Maus-Spiel, in dem Realität und Fiktion verschwimmen. Und dabei dürfen natürlich die bekannten Münchhausen-Geschichten nicht fehlen. Basierend auf dem gleichnamigen Comic von Flix/Kissel hat Sönke Andresen ein Theaterstück voller Phantasie und Magie geschrieben, in dem es darum geht, was Wahrheit und was Lüge ist. Aber ist das Leben nicht zu kurz und zu schön, um sich diese Frage überhaupt zu stellen?
Die Komödie Berlin, zuletzt mit „Die Tanzstunde“ erfolgreich in Neumünster, ist wieder zu Gast.
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