National State Symphony Orchestra of the Ukraine / Raphaela Gromes / Volodymyr Sirenko
- Klassik
Die gefeierte junge Cellistin Raphaela Gromes und das National State Symphony Orchestra of the Ukraine hatten ihre gemeinsamen Konzerte mit Auftakt in Kyiv noch in der Hoffnung auf baldigen Frieden geplant. Nun herrscht immer noch Krieg – und die Konzerte mit zwei der schönsten Werke von Antonín Dvoák und einer Ouvertüre des russisch-ukrainischen Mozart-Zeitgenossen Dimitrij Bortnjanski werden umso mehr zur Friedensmission.
»Ich war schwer beeindruckt von der Solidarität und dem Zusammenhalt der Ukrainer:innen, ihrem unglaublichen Mut und dem starken Willen, standhaft für Freiheit und Demokratie zu kämpfen«, sagt Raphaela Gromes nach ihrem Auftritt in Kyiv im Dezember 2023. Zusammen mit dem National State Symphony Orchestra of the Ukraine und seinem langjährigen Chefdirigenten Volodymyr Sirenko, die sich seit ihrer Gründung als kulturelle Botschafter ihrer Heimat verstehen, spielt sie Dvoáks Cellokonzert. Mit seinen gesanglichen Melodien und dramatischen Steigerungen bietet es viel Raum für die Solistin, virtuose Fingerfertigkeit und schwelgende Leidenschaft zu zeigen.
Die vielen berühmt gewordenen Melodien aus der anschließenden Neunten Sinfonie »Aus der Neuen Welt« des Komponisten werden sicherlich nach dem Konzert noch lange nachklingen und die Hoffnung auf Frieden aus dem Konzertsaal in die Welt tragen.
BESETZUNG
National State Symphony Orchestra of the Ukraine Orchester
Raphaela Gromes Violoncello
Volodymyr Sirenko Dirigent
PROGRAMM
Dimitrij Bortnjanskij
Ouvertüre zu »Il quinto Fabio«
Antonín Dvoák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
- Pause -
Antonín Dvoák
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
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