Kaum eine Region in Deutschland ist so geprägt von der Auseinandersetzung um ein Atommüll-Endlager wie das Wendland. Wie hat das die Menschen in der Region geprägt? Was lehrt uns die Geschichte Gorlebens für die Endlagersuche? Wie können Regionen ihre Zukunft aktiv mitgestalten – gerade dann, wenn sie in den Blick einer bundesweiten Entscheidung rücken?
Am Dienstag, den 9. September 2025, lädt das Nationale Begleitgremium (NBG), das die Suche nach einem Endlagerstandort vermittelnd und unabhängig begleitet, Sie zu einem gemeinsamen Rück- und Ausblick ins Gildehaus Lüchow ein. Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit Expertinnen und Experten, politischen Akteuren und engagierten Menschen aus dem Wendland ins Gespräch zu kommen. Ziehen Sie aus den regionalen Erfahrungen mit uns gemeinsam Impulse für die zukünftige Beteiligung der breiten Öffentlichkeit an der Endlagersuche.
Auf dem Podium sitzen:
• Anna Gäde (Leitung, Gorleben-Archiv e.V.)
• Martin Donat (Vorstandsvorsitzender, Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.)
• Dagmar Schulz (Landrätin, Landkreis Lüchow-Dannenberg)
• Stephan Wichert-von Holten (Propst, Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Lüchow-Dannenberg)
• Evelyn Bodenmeier (Fachgebietsleitung Beteiligungsdesign, Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung / BASE)
• Dr. Tristan Zielinski (Referent Standortkommunikation Zwischenlager Gorleben, BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH)
Anmelden können Sie sich noch bis zum 31. August über die NBG-Website.