Neue Lyrik aus Quebéc Lesungen

  • Nature Writing in der Lyrik
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Es lesen Mireille Gagné, Valérie Forgues und Vincent Lambert

NEUE LYRIK AUS QUEBÉC
Es lesen Mireille Gagné, Valérie Forgues und Vincent Lambert

Ein Abend voller Klänge und Poesie: Drei frankokanadische Lyriker*innen lesen und performen ihre Gedichte, begleitet von Jazzrhythmen der Braunschweiger Pianistin und Komponistin Cymin Samawatie und des Bassklarinettisten Milian Vogel.

Aus Québec kommen zu drei ausgewählten Terminen nach Deutschland: Valérie Forgues, die bereits drei Lyrikbände veröffentlicht hat, darunter »Jeanne Forever«, in dem sie die Filmfiguren der französischen Schauspielerin Jeanne Moreau zum Ausgangspunkt für eine Reflexion über weibliche Identitäten und Rollenbilder nimmt. Mireille Gagné schreibt Lyrik und Prosa. In ihrem Gedichtband »Bois de Fer«, ausgezeichnet mit dem Prix Philippe-Aubert-de-Gaspé, ist das lyrische Ich halb Baum halb Frau, befallen von Parasiten, Selbstentfremdung und Erschöpfung. Die Gedichte verweben metaphorisch dicht ökokritische und selbstfürsorgliche Ebenen: »Beim Akupunkteur vertreibe ich die / Blattläuse. Nichts hilft.« Vincent Lambert ist Dichter und Essayist. Für seinen Band »La troisième à partir du soleil« wurde er mit dem Prix Alain-Grandbois der Académie des lettres du Québec ausgezeichnet. An dritter Stelle hinter der Sonne kreist die Erde, um deren Schutz es geht, sowie um die existenzielle Zugehörigkeit des Menschen als von der Erde hervorgebrachtes Wesen: »ich stimme für eine dunkle Stunde weltweit / um den Orionarm zu betrachten«.

Deutsch-französische Verdolmetschung: Rike Bolte

In Zusammenarbeit mit Rhizome und mit freundlicher Unterstützung durch das Büro der Regierung von Québec, Ministère de la Culture et des Communications du Québec und Conseil des arts et des lettres du Québec

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Die weiße Villa am Schwanenwik auf der Uhlenhorst - Heimat für Nobelpreisträger, Künstler und Theaterleute, für Philosophen und Diskutierfreudige.

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