NICOLE GIESA – TO THE MOON AND BACK
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© Nicole Giesa
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Die Barlach Halle K präsentiert mit der Ausstellung TO THE MOON AND BACK fotografische Werke aus den Fotoreihen LONESOME ASTRONAUT und WANDERLAMPE WANDA von NICOLE GIESA.

Laufzeit: Fr, 06. – So, 22. September 2024

Vernissage: Do, 05. September 2024, Uhr, in Anwesenheit der Künstlerin

RSVP bitte bis zum 29. August 2024 an: info@barlach-halle-k.de

Öffnungszeiten: Di – Fr, 11 – 18 Uhr | Sa + So 12 – 16 Uhr | und nach Vereinbarung | Mo: geschlossen

„Glück und Unglück, Leichtigkeit und Schwere – koexistieren, verschränken und bedingen sich.“

Nicole Giesas Fotoreihen waren nicht geplant, sie sind einfach passiert: Nach einem Schicksalsschlag im Jahr 2019 zieht sie zum Jahreswechsel spontan von Berlin nach München und findet sich dort direkt im ersten Lockdown wieder. Rastlos wandert sie durch die neue Heimat und beginnt zunächst, Momente des surrealen Alltags festzuhalten. Ihre erste Fotoreihe entsteht. Anfangs noch Beobachterin, schlüpft sie bald in die Rolle der Regisseurin jener Szenen, die sie ablichtet. Mit ihren fotografischen Zyklen und ikonischen Fotoreihen visualisiert Nicole Giesa seit 2020 ihre Eindrücke des alltäglichen Lebens und der Gesellschaft auf einzigartige Art und Weise und erschafft mit ihrem Blick und mithilfe von Gegenständen, Superhelden, Menschen und ihrem Astronauten eigene Welten. Für Stillstand und Einsamkeit, aber auch für Hoffnung leuchtet WANDERLAMPE WANDA, die zunächst durch München, dann durch Deutschland wandernde, ohne Strom leuchtende, rote Tischlampe aus den 70er Jahren, an sonst belebten, plötzlich aber menschenleeren Orten, die im Lockdown eigens für sie geöffnet werden. Vom Techno-Club im Keller bis hin zum höchsten Punkt Deutschlands, der Zugspitze, ist WANDA im Lockdown unterwegs.

Über 100 Motive entstehen. In Hamburg leuchtet WANDA einsam auf der Bühne der geschlossenen Elbphilharmonie, im verwaisten SPIEGEL-Verlag, im Hamburger Hafen, auf der Reeperbahn und im alten Elbtunnel. Mittendrin und doch allein: 2022 gehen die Menschen wieder ihrer Wege. Nicole Giesas LONESOME ASTRONAUT wandert durch die Welt, ist mitten im Leben und doch isoliert in alltäglichen Situationen. Er landete u.a. im verschneiten Bayern, allein auf dem Oktoberfest, am Wilden Kaiser in Österreich, an der Rialto-Brücke in Venedig, im Luxushotel in Südfrankreich, ist mal zu Fuß, mal im alten Lieferwagen oder im noblen Oldtimer-Jaguar unterwegs. Mal befremdet und nachdenklich, mal erschöpft, mal ironisch und humorvoll, versprüht er einen Zauber, der alles um ihn herum in den Bann zieht. Nicole Giesa wurde 1973 in Hannover geboren. Seit 2020 hält sie Momente fotografisch fest und erschafft mit ihrer einzigartigen Bildsprache eigene Welten. Im gleichen Jahr wird ihre Fotoreihe LOST BUT FOUND IN MUC erstmals in einer Galerie im Münchner Hofgarten ausgestellt. Im April 2022 werden die beiden Fotoreihen WANDERLAMPE WANDA und PANDEMICLIFE in der Glyptothek der Staatlichen Antikensammlung am Königsplatz als zeitgenössische Position präsentiert, was Münchens ältestem Museum zu einem beeindruckenden neuen Besucherrekord verhilft. Im Oktober 2022 zählt ihr ASTRONAUT beim Photofestival in Venedig zu den Besucherlieblingen, bevor er in der Galerie „All you can Art“ im Münchner Kunstareal zu sehen ist. Es folgen Artbox-Gruppenausstellungen in Palma de Mallorca, Miami (USA) und bei der Swiss Art Expo in Zürich. Im Dezember 2022 bis Januar 2023 folgt eine umfangreiche Ausstellung aus den Reihen WANDERLAMPE WANDA und LONESOME ASTRONAUT in einer Galerie im Kunstareal München. Von März bis April 2024 präsentiert das Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz die Fotoreihen WANDERLAMPE WANDA und LONESOME ASTRONAUT als Einzelausstellung. Nicole Giesas Fotoarbeiten sind in renommierten Privatsammlungen vertreten. Werke sind außerdem im Nockherberg in München sowie im Hotel Du Cap-Eden-Roc in Antibes zu finden.

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Barlach Halle K

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