Vom 06.08.- 23.08.25 stellt die Künstlerin Stephanie Hüllmann in der GEDOK Assemblagen, Installationen und Zeichnungen mit spannungsreichem Blick auf das offensichtlich Verborgene unserer Lebensumgebung aus.
Aus der Natur oder aus dem Kreislauf des Weggeworfenen entnommene Fundstücke, einzeln von Hand auf Leinwand genäht, verdichten sich zu skulpturalen, körperhaften Wandarbeiten, die sich dem flüchtigen Blick entziehen. Stephanie Hüllmanns Arbeiten widersetzen sich bewusst der Oberflächlichkeit und Eile. Sie plädieren für Aufmerksamkeit - das Wiedergewinnen von Wahrnehmungstiefe für die offensichtlichen Dinge, die uns in den gesellschaftlichen und ökologischen Umbrüchen unserer geschäftigen Gesellschaft häufig verborgen bleiben.
Ausstellung vom 6. - 23. August 2025
Vernissage: Dienstag, 5. August, 19 Uhr
Einführung und Essay: Sibylle Hoffmann
Führungen, Werkstattgespräche, Workshops: immer Donnerstag und Samstag, ab 15 Uhr