Ora The Molecule
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Ora the Molecule
Die Norwegerin spielt im Mai zwei Shows in Hamburg und Berlin

Bis vor ein paar Jahren noch mit Bandunterstützung unterwegs, hat Nora Schjelderup aka Ora the Molecule („Helicopter“) zuletzt vor allem als DJ-Sensation und „Norwegens Queen of Disco“ die Massen zum Tanzen gebracht. Nachdem sie im Vorprogramm von Röyksopp aufgelegt und sich DJ-Stages mit Todd Terje und Lindstrøm geteilt hat, schlägt sie 2025 ein neues Kapitel auf – und macht aus Ora the Molecule ein Soloprojekt. In die retrofuturistischen, nostalgischen und unbedingt tanzbaren Sphären, die sie ab dem 21. März auf dem neuen Album „Dance Therapy“ präsentiert, kann man im Mai in Hamburg und Berlin erleben, wenn die Norwegerin für zwei exklusive Shows nach Deutschland kommt.

„So viel mehr von mir steckt in diesem neuen Album“, sagt Schjelderup, die zuletzt schon die Singles „Løveskatt“ und „Intergalactic Dance“ vorgelegt hatte. „Deshalb fühlt es sich auch eher wie mein eigentliches Debütalbum an.“ Schon auf besagtem Erstling („Human Safari“, 2021) hatte sie die Eckpfeiler ihres Trademark-Sounds in den Boden gerammt und damit ihren ganz eigenen Space-Dancefloor abgesteckt: Mi-nimalistischer Art Pop trifft auf Italo Disco und Electronica, wobei die 30-Jährige mit Synths- und Theremin-Tools immer neue Sounds einflechtet und alles ähnlich nahtlos verknüpft wie ein DJ.

Tatsächlich ist ihr im Frühjahr 2025 kommendes Zweitwerk „Dance Therapy“ vor al-lem von den jüngsten DJ-Erfahrungen inspiriert: Während es inhaltlich um die größtmöglichen Fragen geht (Liebe, Verlust, Selbstfindung & Co.), gelingt es Ora the Molecule dieses Mal noch konsequenter, Introspektion und Dancefloor-Tauglichkeit zu vermählen. „Was würde ich für die Nora dort unten im Publikum jetzt spielen, damit sich ihr Tag ein bisschen besser anfühlt?“ – mit dieser Frage im Hinterkopf stellte sie sich vor, am DJ-Pult oder auf einer Bühne zu stehen, obwohl sie sich genau ge-nommen an einem vollkommen anderen Ort befand: Auch das zweite Album entstand in völliger Abgeschiedenheit, in einer kleinen Hütte in den Wäldern vor Oslo, die sie sich schon vor Jahren in ein Studio umgebaut hat. Von hier aus unternahm die Norwegerin kleine musikalische Zeitreisen, Abstecher in die Club-Ära der Seventies, durch die Hey Days von Italo Disco, und erschuf so jenen retrofuturistischen Sci-Fi-Fiebertraum, der nun als „Dance Therapy“ erscheint.

Inspiriert von Electro-Pionieren wie Mort Garson, auch vom „Kleinen Prinz“, von der Italienerin Raffaella Carrà und von Annie Lennox, stellte sich die Multiinstrumenta-listin, die ein paar Jahre in Los Angeles und in Spanien gelebt hat, noch eine weitere Frage: Wie würde sie sich Außerirdischen gegenüber präsentieren? Ganz ungeschönt, mit Fehlern, Herzschmerz und viel zu vielen Fragen im Kopf? Oder würde sie ganz selbstbewusst die beste Version von sich selbst nach außen kehren? Auf der Schnitt-stelle zwischen Dance-Ausgelassenheit und aufrichtiger Introspektion, verwandelt sie sich in eine transzendentale Disco-Superheldin, die zwischen den Polen Nora/Ora oszilliert.

Dies ist ein Eintrag aus der Veranstaltungsdatenbank für die Metropolregion Hamburg.
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