Orchestre de la Suisse Romande / Khatia Buniatishvili / Jonathan Nott
- Klassik
Brahms und Buniatishvili – das ist eine geradezu himmlische Kombination. Die Offenheit und die Zeitlosigkeit, die in den großen Linien des Zweiten Klavierkonzerts von Johannes Brahms bereits angelegt sind, treffen in Khatia Buniatishvili auf eine Interpretin, die Freiheit als das höchste Gut betrachtet: »Man ist wie in Trance allein mit dem Klavier, folgt einfach der Musik und fühlt plötzlich eine große Harmonie in sich. Die Freiheit der Interpretation geht einher mit der Freiheit von sich selbst«, beschrieb sie einmal ihren Idealzustand. Künstlerin und Privatperson, Orchester und Solistin, Notentext und Klang verschmelzen auf diese Weise zu einer untrennbaren Einheit. Gelingen kann das, wenn man sich mit seinen musikalischen Partnern so blind versteht wie die Wahlpariserin mit dem Orchestre de la Suisse Romande, das in der zweiten Konzerthälfte mit Debussys »Images« für Orchester und seinem berühmten Mittelteil »Ibéria« das ganz große Klangfarbenset auspacken darf.
BESETZUNG
Orchestre de la Suisse Romande Orchester
Khatia Buniatishvili Klavier
Jonathan Nott Dirigent
PROGRAMM
Claude Debussy
Images für Orchester
- Pause -
Johannes Brahms
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
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