Orchestre de Paris / Wiener Singverein / Klaus Mäkelä
- Klassik
Das Orchestre de Paris bringt zusammen mit seinem Musikdirektor Klaus Mäkelä das Flair vom Paris des frühen 20. Jahrhundert nach Hamburg. Mit Werken von Claude Debussy, Maurice Ravel und Igor Strawinsky begeben sie sich in das Spannungsfeld zwischen Impressionismus und Moderne.
Debussy und Ravel sind die Aushängeschilder des musikalischen Impressionismus – ihre Stücke zeichnen sich durch geniale Orchestrierungen und schillernde Klangfarben aus. Inspiration für seine »Nocturnes«, in denen der Wiener Singverein seinen Auftritt hat, fand Debussy in der impressionistischen Malerei. Ravel hingegen verband in »Le tombeau de Couperin« barocke Tänze mit seiner eigenen Klangsprache.
»Le sacre du printemps« löste einen der berühmtesten Aufführungsskandale aus. Die Zeit war noch nicht reif für Strawinskys stampfende Rhythmen und scharfen Klänge, mit denen er ein heidnisches Opferritual untermalt hat. Heute ist es eines der meistgespielten Werke überhaupt.
BESETZUNG
Orchestre de Paris – Philharmonie Orchester
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Chor
Klaus Mäkelä Dirigent
PROGRAMM
Maurice Ravel
Le tombeau de Couperin (Fassung für Orchester)
Claude Debussy
Nocturnes
- Pause -
Igor Strawinsky
Le sacre du printemps
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